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Rückrunde Bundesliga: Führungstrio im Gleichschritt - Pyro-Eklat in Leverkusen

Rückrunde Bundesliga

Führungstrio im Gleichschritt - Pyro-Eklat in Leverkusen

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    Beim Spiel Bayer Leverkusen gegen Eintracht Frankfurt zündeten Fans Leuchtraketen und Bengalos. NUn wird ermittelt.
    Beim Spiel Bayer Leverkusen gegen Eintracht Frankfurt zündeten Fans Leuchtraketen und Bengalos. NUn wird ermittelt.

    Das Führungstrio der Bundesliga fand beim Rückrundenstart im Gleichschritt in die Erfolgsspur. Spitzenreiter Bayern München hatte nach dem Trainer-Spektakel um Pep Guardiola aber Probleme gegen Fürth (2:0) in den Fußball-Alltag zurückzufinden. Meister Borussia Dortmund meldete sich mit einer Tor-Gala in Bremen (5:0) zurück. Überschattet wurde das 3:1 des Tabellenzweiten Bayer Leverkusen gegen Eintracht Frankfurt durch den von Gäste-Zuschauern ausgelösten Pyro-Eklat, der zu einer Spielunterbrechung führte und die Diskussion über die Sicherheit in den Stadien wieder entfachte.

    FC Bayern bekleckerte sich nicht mit Ruhm

    Mit Ruhm haben sich die Bayern bei der Fortsetzung ihres erhofften Durchmarsches zum 23. Meistertitel gegen den Liga-Letzten Greuther Fürth nicht bekleckert. "Wir lassen nichts anbrennen", sagte Nationalspieler Thomas Müller nach dem "ordentlichen Sieg". Dies hofft auch

    Vorsprung ist für die Bayern unverändert

    Der Vorsprung auf Bayer 04 (9 Punkte) und dem BVB (12) ist gleichgeblieben, doch die Verfolger zeigten, dass sie so schnell nicht locker lassen wollen. Mit Zauberfußball begeisterte der Meister aus Dortmund nicht nur die Fans, sondern auch Trainer Jürgen Klopp: "Das war klasse. Tiefe Balleroberung und ab ging die wilde Fahrt." Nichts ist unmöglich! Dennoch blieben die

    Auch bei Bayer 04 hält man nichts von Träumereien und davon, als Bayern-Jäger bezeichnet zu werden. "Der FC Leuchtraketen auf den Rasen geschossen und Bengalos abgebrannt. Referee Wolfgang Stark musste die von DFB-Präsident

    Ermittlungen nach Pyro-Eklat eingeleitet

    Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Ermittlungen eingeleitet, teilte Verbandssprecher Ralf Köttker am Sonntag mit. Da es nicht das erste Mal ist, dass Frankfurter Hooligans auffällig geworden sind, droht dem Club eine drakonische Geldstrafe oder sogar ein "Geisterspiel".

    Beim "Tag der offenen Tür" auf Schalke hatte der Gastgeber beim spektakulären 5:4 gegen Hannover 96 das Glück des Tüchtigen. Für den neuen 04-Trainer Jens Keller war es ein guter Start, für den brillierenden Lewis Holtby wohl ein glanzvoller Abschied: Sein vorzeitiger Wechsel zu Tottenham Hotspur bahnt sich an.

    Nichts geschenkt haben sich auch der Tabellensechste SC Freiburg und -siebte FSV Mainz 05 beim 0:0. Beide bleiben damit weiter auf Europacup-Kurs. "Wir sind absolut zufrieden", meinte Freiburgs Manager Dirk Dufner und fand Zustimmung auf Mainzer Seite. "Das Ergebnis geht voll in Ordnung", befand 05-Kollege Christian Heidel.

    Trotz des 2:0 zum Trainereinstand beim VfL Wolfsburg gegen den VfB Stuttgart war Dieter Hecking nicht zufrieden. "Es gibt noch viel zu tun", meinte er etwas zerknirscht. Nach einer verkorksten Hinrunde mit nur 19 Punkten aus 17 Spielen war die Verunsicherung noch deutlich spürbar. "Ich hoffe, dass dieser Sieg jetzt Sicherheit gibt", sagte VfL-Manager Klaus Allofs.

    Nicht gewonnen, aber auch nicht abgeschossen! Wunder konnte Marco Kurz als neuer Coach beim Tabellendrittletzten 1899 Hoffenheim (41 Gegentore) noch nicht bewirken, das engagierte Auftreten beim 0:0 gegen Borussia Mönchengladbach gibt aber Hoffnung. "Die Truppe ist geschlossen genug, um den Abstiegskampf durchzustehen", meinte 1899-Profi Tobias Weis. Auch Manager Andreas Müller sah Licht am Horizont und einen "Schritt in die richtige Richtung". dpa/AZ

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