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Robben und van Bommel verletzt: Holland-Streit: FC Bayern hofft auf Vermittler

Robben und van Bommel verletzt

Holland-Streit: FC Bayern hofft auf Vermittler

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    Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender FC Bayern München.
    Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender FC Bayern München. Foto: dpa

    Die niederländische Zeitung De Telegraafberichtet,dass KNVB-Präsident Michael van Praag am Wochenende Kontakt zu der Führung des deutschen Rekordmeisters aufgenommen habe.

    Nach "all' dem Schlammgewerfe aus Deutschland" sei die Zeit dazu nun gekommen. Zuvor war der Streit zwischen den Münchnern und dem holländischen Verband eskaliert. Arjen Robben kam verletzt von der Weltmeisterschaft aus Südafrika zurück. Die Niederländer weigern sich bisher, dem FC Bayern eine Entschädigung für Robben zu zahlen, der die komplette Vorrunde ausfällt.

    Zuletzt beklagten sich die Münchner vor einer Woche über die Holländer. Nachdem bei Mark van Bommel Knieprobleme aufgetreten waren, forderten die Münchner, dass dieser von der Nationalmannschaft an die Säbener Straße kommen solle, um sich dort einer Untersuchung zu unterziehen. Die Holländer kamen der Forderung nicht nach und ließen van Bommel gegen Schweden (4:1) spielen. Van Bommel kam letztlich mit einer schwereren Verletzung zurück und fällt den Münchnern noch ungefähr eine Woche aus.

    Im Anschluss schossen die beiden Kontrahenten Giftpfeile hin und her. Die Holländer bezichtigten den FC Bayern des "asozialen" Verhaltens. Uli Hoeneß forderte die Niederländer auf "kleinere Brötchen zu backen und die Klappe zu halten."

    Nun sollen sich Van Praag und Rummenigge beim Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) treffen, der am Donnerstag und Freitag in Essen stattfindet. Beide Funktionäre sind als Gäste eingeladen. Auch KNVB-Direktor Henk Kesler sei dabei. "Van Praag und Rummenigge hoffen, dort einen Schritt in Richtung einer Lösung zwischen Bayern München und dem KNVB gehen zu können", heißt es im Telegraaf.

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