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Renato Sanches: Renato Sanches: Der 18-Jährige, für die Bayern 35 Millionen zahlen

Renato Sanches

Renato Sanches: Der 18-Jährige, für die Bayern 35 Millionen zahlen

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    Solche Zweikämpfe zwischen Renato Sanches und Robert Lewandowski wird es nächste Saison nur im Training geben.
    Solche Zweikämpfe zwischen Renato Sanches und Robert Lewandowski wird es nächste Saison nur im Training geben. Foto: Peter Kneffel/dpa

    Renato Júnior Luz Sanches - so sein ganzer Name - besitzt die Staatsbürgerschaft Portugals und von den Kap Verden. Er gilt als enorm laufstark und bringt eine große Dynamik mit. Außerdem ist er nicht nur ein zweikampfstarker Abräumer im Mittelfeld, sondern auch technisch stark, sodass er ein wichtiger Faktor in Bayerns Offensivspiel werden kann.

    Beim FC Bayern ist er wohl als Nachfolger für den 34-jährigen Xabi Alonso eingeplant, der den Rekordmeister nach der nächsten Saison wahrscheinlich verlassen wird.

    "Renato ist ein dynamischer, zweikampfstarker und technisch versierter Mittelfeldspieler, der unsere Mannschaft weiter verstärken wird." Das sagte Bayerns Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge zu seinem 35-Millionen-Transfer.

    Der 18-jährige Renato Sanches ist seit vergangenen Oktober Stammspieler bei Benfica Lissabon und kommt in 24 Ligaspielen auf zwei Treffer und eine Vorlage. Der Senkrechtstarter kommt aus der Jugend von Benfica. Nach nur einer Profisaison wurde er von halb Europa gejagt. Vor allem Manchester United galt lange als Favorit auf eine Verpflichtung des 1,76 Meter großen Juwels. Doch was macht ihn so begehrenswert?

    Auch in der Champions League zeigte Renato Sanches schon sein Können

    Der Marktwert von Sanches stieg laut transfermarkt.de seit Oktober von 800.000 auf zehn Millionen Euro - der gewaltige Sprung zeigt, wie er in dieser Saison durchgestartet ist. Auch für die portugiesische Nationalmannschaft um Christiano Ronaldo absolvierte er schon zwei Spiele.

    Auch in der Champions League zeigte der Portugiese sein Können und zog mit Benfica Lissabon in das Viertelfinale ein. Dort scheiterte er gegen den FC Bayern, hat die Clubbosse aber anscheinend überzeugt. Interessant ist auch, dass zu der Ablöse von 35 Millionen mögliche Bonuszahlungen hinzukommen können, zum Beispiel falls Renato Sanches in die Weltelf berufen wird oder FIFA-Weltfußballer werden würde.

    Ihm wird also viel zugetraut. AZ

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