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Regen bei French Open sorgt für Spielverlegungen

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Regen bei French Open sorgt für Spielverlegungen

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    Regen bei French Open sorgt für Spielverlegungen
    Regen bei French Open sorgt für Spielverlegungen Foto: DPA

    Auch das Zweitrunden- Duell von Philipp Kohlschreiber (Augsburg) gegen den Italiener Andreas Seppi sowie das Spiel der Bad Oldesloerin Julia Görges gegen die Weltranglisten-Erste Serena Williams (USA) wurde auf Freitag verlegt.

    Schon am Mittwoch hatte es mehrere Regenunterbrechungen bei der mit 16,8 Millionen Euro dotierten Veranstaltung gegeben. Für Freitag sagen die Wetterexperten dagegen strahlenden Sonnenschein voraus. Als bisher einziger Deutscher hatte der Schleswig-Holsteiner Qualifikant Julian Reister den Sprung in die Dritte Runde in Paris geschafft.

    Bei den Damen ist die 21-jährige Görges die letzte im Feld verbliebene Deutsche, nachdem ihre Fed-Cup-Kolleginnen Andrea Petkovic aus Darmstadt und die Kielerin Angelique Kerber jeweils in drei Sätzen ausgeschieden waren. Petkovic hatte beim 6:4, 5:7, 4:6 gegen Titelverteidigerin Swetlana Kusnezowa aus Russland im zweiten Satz vier Matchbälle vergeben.

    Die erste Partie auf dem Center Court hatte am Donnerstag erst kurz vor 16.00 Uhr beginnen können - statt wie geplant um 11.00 Uhr. Unter den Partien, die zu Ende gespielt werden, war die Niederlage der Turniersiegerin des Jahres 2008, Ana Ivanovic, die nach wie vor nach ihrer Form sucht. Die frühere Nummer eins der Tenniswelt und derzeitige Weltranglisten-42. verlor ihr Zweitrundenmatch gegen die Russin Alisa Kleibanowa mit 3:6, 0:6.

    "Ich liebe dieses Turnier, und ich bin eigentlich gar nicht so weit weg. Das ist ein Arbeitsprozess", sagte die 22-jährige Serbin, die seit Februar dieses Jahres mit dem früheren Coach von Steffi Graf, dem Schweizer Heinz Günthardt, zusammenarbeitet. Seit ihrem Roland-Garros-Sieg vor zwei Jahren ist Ivanovic bei keiner Grand-Slam-Veranstaltung mehr über das Achtelfinale hinausgekommen.

    Auch für die 39-jährige Japanerin Kimiko Date Krumm, die bisher für die größte Überraschung des Turniers gesorgt hat, war in Runde zwei Endstation. Sie verlor - von ihrer Wadenverletzung gehandicapt - gegen die australische Wild-Card-Spielerin Jarmila Groth 0:6, 3:6. In ihrer Auftaktpartie hatte Date Krumm die Vorjahresfinalistin und Weltranglisten-Neunte Dinara Safina aus Russland in drei Sätzen niedergerungen. Damit wurde die Weltranglisten-72., die ihre Tenniskarriere zwischenzeitlich für zwölf Jahre beendet hatte, zur ältesten Spielerin, die je eine Top-Ten-Vertreterin besiegt hat.

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