Mesut Özil und und Cristiano Ronaldo haben für Real Madrid fünf Tore gezaubert. Die beiden entwickeln sich zum "dynamischen Duo".
Das weiße Ballett tanzt wieder und steht standesgemäß vor dem Erzrivalen FC Barcelona. Nach dem beeindruckenden 6:1 Sieg gegen Racing Santander sind die Fans auch endlich wieder im Reinen mit ihren königlichen Helden.
Neben dem alten Superstar Cristiano Ronaldo drängt immer heftiger der deutsche Nationalspieler Mesut Özil ins Rampenlicht. Beim Sieg traf er ein Tor, Ronaldo gar vierfach. "Das letzte Mal habe ich in der Jugendliga in einem Spiel vier Tore geschossen", sagte der Portugiese, der mit sagenhaften neun Toren jetzt die Torjägerliste der Primera Division anführt. Auch Özil konnte schon einige Treffer erzielen und Vorlagen geben.
Trainer Mourinho war ebenfalls zufrieden: "In den letzten Spielen haben wir stark gespielt und die Mannschaft ist als kompakte Einheit aufgetreten."
Die spanische Sportzeitung Marca schrieb: "Ronaldos Real wie ein Tornado." Der Fußball-Perfektionist Ronaldo zog aus den Pfiffen seine Lehren. Er rackert nun auf dem Platz für die Mannschaft. "Man sollte nicht mir, sondern dem Team zum Sieg gratulieren", sagte er. Die Zeitung "El País" meinte: "Ronaldos Egoismus gehört der Vergangenheit an. Der Star ist zum uneigennützigen Wohltäter geworden."
Auch auch Özil bekam ein dickes Lob vom Coach, der ihn in einem Zug mit dem Weltstar Ronaldo adelte: "Wir haben den Magier Cristiano Ronaldo und den Magier Özil."
So lief das Spiel: Ronaldo traf viermal zum (15., 27., 48. und 55. Minute), Özil (64.) setzte nach einem schönen Solo noch drauf. Den ersten Treffer für Real markierte Higuain nach zehn Minuten.
Nur Papakouli Diop konnte für Santande ein kleines Erfolgserlebnis erzielen, und zwar in der 74. Minute das 6:1. stni