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Real Madrid: Glückwunsch zum 110. Geburtstag

Real Madrid

Glückwunsch zum 110. Geburtstag

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    Feiert mit Real Madrid den 110. Geburtstag: Cristiano Ronaldo
    Feiert mit Real Madrid den 110. Geburtstag: Cristiano Ronaldo Foto: dpa

    Gestern haben sie bei Real Madrid gefeiert. Feliz cumpleaños, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.

    Nach 110 Jahren ziehen die „Königlichen“ mit dem erwarteten Schuss Selbstbeweihräucherung Bilanz. „Es gibt viele Gründe dafür, dass dieser Verein als der beste des 20. Jahrhunderts ausgezeichnet wurde“, wird Ehrenpräsident Alfredo di Stefano zitiert. „Wenn man dieser Institution angehört, wird man sich der Größe ihrer Geschichte wirklich bewusst.“

    Es nimmt ja auch einige Zeit in Anspruch, um all die Erfolge des spanischen Fußball-Rekordmeisters aufzuzählen: drei Weltpokale, neun Europacups, zwei Uefa-Pokalsiege, 31 spanische Meisterschaften und, und, und . . . Die Festtagsstimmung am Geburtstag der phasenweise als galaktisch gerühmten Iberer war nicht nur historisch bedingt. Vielmehr hat die aktuelle Lage das Wohlgefühl noch erheblich gesteigert.

    Stolz erwähnen die Madrider, dass sie in der vergangenen Saison mit Einnahmen von rund 480 Millionen Euro noch vor dem katalanischen Widersacher FC Barcelona (450 Millionen Euro) die erfolgreichsten Fußball-Geldeintreiber auf dem Globus waren. In der laufenden Spielzeit sind die Männer von Skandaltrainer José Mourinho dem ewigen Rivalen auch in der spanischen Liga bereits weit enteilt.

    Genüsslich zeigen sie bei Real auf die Tabelle, die einen Zehn-Punkte-Vorsprung gegenüber dem FC Barcelona ausweist. Die Katalanen – ihr Verein wurde bereits im Jahr 1899 gegründet – haben angesichts der Ligakrise Mühe, die Fassung zu bewahren, und reagieren sich in diesen Tagen mit einem Kleinkrieg ab. Die bösen Schiedsrichter haben sich gegen Barca verschworen, heißt ein Vorwurf in Katalonien, der auch in der deutschen Bundesliga gerne erhoben wird, wenn Favoriten straucheln.

    Für Barcelona bleibt in dieser Saison die europäische Champions League als Spielfeld für die eigenen Selbstheilungskräfte. Bayer Leverkusen wird heute kaum in der Lage sein, dem Titelverteidiger das Vorrücken ins Viertelfinale zu verbauen. Lionel Messi soll

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