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Rafa-Comeback bei Rogers Cup - Federer mit Familie

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Rafa-Comeback bei Rogers Cup - Federer mit Familie

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    Rafa-Comeback bei Rogers Cup - Federer mit Familie
    Rafa-Comeback bei Rogers Cup - Federer mit Familie Foto: DPA

    Viele Fragezeichen ranken sich um Rafas Comeback beim Rogers Cup. Seit seinem Achtelfinal-Aus bei den French Open Ende Mai hat der Mallorquiner kein Turnier mehr bestritten; erst schmerzten die Knie, dann plagte ihn eine Sehnenverletzung im Oberschenkel. "Ich glaube, ich bin noch nicht wieder bei 100 Prozent", sagte der 23-Jährige, der zuletzt in der spanischen Heimat eine mediale Offensive startete.

    Nadals Dauerrivale Roger Federer dagegen gab sein erstes Interview seit dem Wimbledon-Sieg Anfang Juli. Auch der Weltranglisten-Erste feiert in Kanada eine Art Rückkehr - erstmals seit der Geburt seiner Zwillingstöchter Charlene Riva und Myla Rose schlägt der seit dem 8. August 28 Jahre alte Schweizer wieder auf der ATP-Tour auf. Mit seiner Frau Mirka und den zweieinhalb Wochen alten Zwillingen flog Federer über den Atlantik. "Die Babys waren zehn Tage im Krankenhaus und alles ist perfekt. Nun machen wir es. Eine große Familie. Eine große Reise", sagte er in einem Interview mit der "New York Times". In einem Privatflugzeug mit Kindermädchen an Bord flog der Ausnahme-Athlet nach

    Natürlich ruhte auch in den vergangenen Wochen der gelbe Filzball nicht. Die deutschen Profis mühten sich bei ihren Heimturnieren in Stuttgart und Hamburg mit durchwachsenem Erfolg, das Davis-Cup- Viertelfinale in Spanien ging knapp verloren und Thomas Haas verbuchte zum Einstieg der Hartplatz-Saison in den USA einige Achtungserfolge. Doch ohne Nadal und Federer fehlten die beiden charismatischsten Hauptdarsteller ihrer Sportart.

    Wenn in Montréal der Countdown für die US Open (31.8.- 13.9) in die heiße Phase geht, werden neben Wimbledon-Halbfinalist Haas ("Ich habe in den vergangenen Monaten gut gespielt und diese Form möchte ich mit zu den

    Im Fokus werden aber andere stehen: Rekonvaleszent Nadal und Familienvater Federer. Mit dem Reporter der "New York Times" plauderte der Basler vor seinem Abflug locker und gelöst in der Nähe des Zürichsees über seinen Spagat der vergangenen Wochen. Einerseits trainierte er sechs Tage in Serie mit dem Österreicher Stefan Koubek, andererseits verbrachte er fast drei Wochen im Krankenhaus, wo er zunächst im gleichen Zimmer wie seine Frau schlief und später dann im Zimmer mit Mirka und den Zwillingen. "Manchmal war ich schon sehr müde", erzählte Federer, "ich weiß nicht, ob es mehr vom Training war oder weil ich nicht so viel schlafen konnte wie normalerweise."

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