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Pumagate: Reus und Co.: Wie eine Werbekampagne daneben gehen kann

Pumagate

Reus und Co.: Wie eine Werbekampagne daneben gehen kann

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    So hatte man sich die Werbekampagne bei Puma nicht vorgestellt. Marco Reus bedankt sich scheinbar bei einer Droge.
    So hatte man sich die Werbekampagne bei Puma nicht vorgestellt. Marco Reus bedankt sich scheinbar bei einer Droge. Foto: Screenshot Twitter

    Die Idee ist ja wirklich originell. Am Montag startete Puma eine Marketingkampagne auf Twitter. Dafür warben unter anderem Marco Reus, Cesc Fabregas oder Radamel Falcao.

    Der Clou dabei: Wenn man unter dem Hashtag #fastergraph an den Sportler schrieb, bekam man eine personalisierte digitale Autogrammkarte zurück. Von Reus erhielt man beispielsweise die Nachricht "Twittername, Couldn't do it without you". So wollte man dem normalen Reus-Fan eben eine Freude machen.

    Doch neben Fans tummelt sich eben auch noch so allerhand andere kreative Menschen im Netz - nicht immer mit den besten Absichten. So kapierten die Twitter-User schnell, dass man zu allerhand "lustigen" Autogrammkarten kommen kann, wenn man seinen Twitter-Namen kurzfristig ändert. Beispielsweise in "Cocaine". Dann nämlich erhielt man eine Karte von Reus, in der er behauptet, es ohne die Droge nicht hätte schaffen können.

    Und weil relativ viele Nutzer sich Witznamen ausdachten und auf Twitter posteten, zog man bei Puma nach einem Tag die Reißleine und beendete die Kampagne. Ein paar der digitalen Autogrammkarten gibt es aber noch zu sehen.

    Cesc Fabregas verbreitet offenbar Ebola und Radamel Falcao behauptet, in Liverpool würde man nur allzu gerne Hand an sich selbst anlegen.

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