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Primera Division: Ronaldo schießt ins falsche Tor: Real blamiert sich bei Abstiegskandidat

Primera Division

Ronaldo schießt ins falsche Tor: Real blamiert sich bei Abstiegskandidat

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    Real Madrid: Ausgerechnet Toptorjäger Cristiano Ronaldo traf ins eigene Tor.
    Real Madrid: Ausgerechnet Toptorjäger Cristiano Ronaldo traf ins eigene Tor. Foto: Jesus Ochando, dpa

    Real Madrid blamiert sich: Ohne den gelbgesperrten deutschen Nationalspieler Mesut Özil haben die Königlichen in der spanischen Fußball-Liga den nächsten Rückschlag kassiert. Beim Abstiegskandidaten FC Granada verloren die Königlichen am Samstagabend durch ein Eigentor von Cristiano Ronaldo (22. Minute) mit 0:1 (0:1). Damit liegt Real (43) weiter 15 Punkte hinter Spitzenreiter FC Barcelona, der am Sonntag den Vorsprung in der Partie beim FC Valencia ausbauen kann. Reals Stadtrivale Atlético Madrid hat 47 Punkte auf dem Konto und trifft auf Betis Sevilla.

    Real Madrid verliert gegen FC Granada

    Das ist Real Madrid

    Real Madrid ist der womöglich berühmteste Fußballverein der Welt.

    Der am 6. März 1902 gegründete Club hat etwa 90 000 Mitglieder.

    In seiner Vereinsgeschichte ist Real Madrid 32 Mal spanischer Meister geworden, hat 19 Mal den nationalen Pokal gewonnen und neun Mal die Champions League.

    Im legenären Santiago-Bernabéu-Stadion spielt Real Madrid seit 1947. Das Stadion fasst rund 81 000 Zuschauer.

    Die traditionelle Vereinsfarbe ist weiß. Der argentinische Fußballstar Alfredo di Stefano leitete in den 1950er Jahren die erfolgreichste Phase des Vereins ein und begründete dessen Ruf als "weißes Ballett".

    Um die Jahrtausendwende wurde wegen Spielern wie Ronaldo und Zinédine Zidane aus dem "weißen Ballett" die Galaktischen.

    Seit 1. Juni 2009 steht dem Verein Florentino Pérez als Präsident voran.

    Zu den aktuellen Stars gehören Spieler wie Cristiano Ronaldo, Sergio Ramos, Sami Khedira und Gareth Bale

    Eine Ecke von Granadas Nolito verlängerte Weltstar Cristiano Ronaldo mit wenig Fortune über Schlussmann Diego Lopéz hinweg ins eigene Tor. Özils Nationalmannschafts-Kollege Sami Khedira wurde zur Halbzeit gegen Sturmtank Karim Benzema ausgewechselt. Bis zum Ende drängte Real Madrid auf den Ausgleich, bei der größten Chance scheiterte zunächst José Callejón an

    Ronaldo macht das entscheidende Tor: ein Eigentor

    Derweil kündigte Barcelona an, dass Trainer Tito Vilanova bis Mitte oder Ende März zur weiteren Behandlung seines Krebsleidens an der Ohrspeicheldrüse in New York bleiben wird. Der 44-Jährige hatte sich bereits zwei Operationen wegen der Krankheit unterzogen. Damit wird Barça voraussichtlich auch im Champions-League-Viertelfinale gegen den AC Mailand von Co-Trainer Jordi Roura betreut. dpa/AZ

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