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Pressestimmen: Zverevs Sieg im Saison-Finale: "Völlig verdient die Krone aufgesetzt"

Pressestimmen

Zverevs Sieg im Saison-Finale: "Völlig verdient die Krone aufgesetzt"

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    Tennisspieler Alexander Zverev gewinnt gegen Djokovic die ATP-WM.
    Tennisspieler Alexander Zverev gewinnt gegen Djokovic die ATP-WM. Foto: Tim Ireland/AP, dpa

    "Beim letzten Großereignis des Jahres hatten alle Experten mit Djokovics sechstem Triumph gerechnet, immerhin hatte der Weltranglistenerste in den vergangenen sechs Monaten nur zwei Matches verloren, in Wimbledon und bei den US Open dominiert und sich auch beim Saisonfinale in den ersten vier Matches keine Blöße gegeben. Nicht einmal verlor Djokovic dabei seinen Aufschlag, doch Zverev kannte keinen Respekt vor dem großen Namen." Tagesschau

    "Nun ist Zverev aber vor allen Dingen eines: mit 21 Jahren Tennis-Weltmeister! In diesem Alter gelang das zuvor Djokovic, Sampras, Agassi oder Hewitt. Große Champions mit herausragenden Karrieren – die sich ihrer Außenwirkung in diesem Alter im Übrigen auch nicht immer bewusst waren. Er ist der erste deutsche Weltmeister seit Becker 1995. Dafür muss man ihn nicht lieben. Aber den Hut ziehen vor diesem historischen Triumph sollte die Sportwelt allemal. Chapeau, Alexander Zverev." Stuttgarter Nachrichten

    "Ein Sieg wie ein Beweis, wem die Zukunft gehört! Zverev ist der jüngste Weltmeister seit Djokovic‘ erstem Titel 2008. Er ist der einzige Spieler in den Top-10 unter 25 Jahren. Als Weltranglisten-4. beendet er die Saison zum zweiten Mal in Folge unter den Top-5. Für seinen Titel in London kassiert er 2,2 Mio Euro." Bild

    "Alexander Zverev hat in einem sensationellen Saisonfinale den bislang größten Titel seiner jungen Karriere gewonnen. Der gebürtige Hamburger setzte sich im Endspiel von London gegen den bis dato alles überragenden Novak Djokovic die Krone auf. Und das völlig verdient." Hamburger Morgenpost

    "Zverev spielte von Beginn an druckvoll und beeindruckte den Serben mit überragendem Grundlinien-Tennis. Da der 21-Jährige zudem wieder sehr gut aufschlug, konnte Djokovic nicht an seine starken Leistungen aus den bisherigen Partien in London anknüpfen." Kicker

    "Aufschlagstark, geduldig von der Grundlinie und mit überlegten Netzattacken diktierte er die Partie. Dabei hatte er vor und während des Turniers über die für seinen Geschmack viel zu lange Saison geklagt. Die Müdigkeit habe ihn seit zwei Monaten nicht mehr losgelassen, körperlich und mental sei eine Grenze erreicht, sagte Zverev. In seinem 77. offiziellen Match des Jahres war davon jedoch kaum etwas zu spüren." Süddeutsche Zeitung

    "Was zählt: Zverev ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur. Für Zehntausende von Talenten, die ihm nacheifern, wird er zum Vorbild. Was Angelique Kerber mit ihrem Wimbledonsieg ausgelöst hat, geht weiter. Momente wie London 2018 sind die, die nicht nur die Hardcore-Fans miterleben, sondern alle, die Tennis längst nicht mehr auf dem Schirm hatten. Tennis in der Tagesschau. Tennis auf den Aufmachern der Tageszeitungen. Tennis als Topthema morgens im Büro. Das Schwächeln der Sportart Nummer eins, Fußball – zumindest in der Nationalmannschaft – ist die Chance für andere Sportarten, wieder an Bedeutung zu gewinnen." Tennismagazin

    Wie das Finale der ATP-Weltmeisterschaften abgelaufen sind, lesen Sie hier: Auf den Spuren von Boris Becker.

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