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Portugal patzt

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Portugal patzt

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    R. Lewandowski
    R. Lewandowski

    Berlin Deutschlands Vorrundengegner Niederlande und Dänemark haben eine Woche vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine glänzende Generalproben gefeiert, Portugal patzte dagegen im letzten Test.

    Sieben Tage vor dem Auftaktspiel der EM in Lwiw gegen das deutsche Team verlor die Mannschaft um Superstar Ronaldo am Samstagabend gegen die Türkei mit 1:3 (0:1). Nani (59. Minute) gelang nur der Anschluss, nachdem Umut Bulut (35./52.) die nicht für die EM qualifizierten Türken mit zwei Treffern in Führung gebracht hatte. Ein Eigentor von Pepe (89.) besiegelte die portugiesische Niederlage.

    Die Niederlande deklassierten dagegen zum Abschluss der EM-Vorbereitung Nordirland mit 6:0. Beim Schützenfest in Amsterdam erzielten van Persie (7./23./Handelfmeter), Sneijder (15.), Afellay (37./51.) und Vlaar (78.) die Treffer. Nach einem freien Sonntag fliegt der Europameister von 1988 am Montag ins polnische Krakau, wo das Oranje-Team während des Turniers wohnen wird.

    Polen setzen sich klar gegen einen Fußball-Zwerg durch

    Die Dänen kamen gegen Australien zu einem ungefährdeten Sieg. Agger per Elfmeter (32.) und Andreas Bjelland (68.) trafen für die Auswahl von Trainer Morten Olsen. Eine Woche nach dem enttäuschenden 1:3 in Hamburg gegen Brasilien feierten die Dänen damit zum Abschluss ihrer EM-Vorbereitung noch ein Erfolgserlebnis.

    Englands Nationalspieler schenkten ihrer Königin Elizabeth II. zu deren diamantenem Thronjubiläum in London einen 1:0-Sieg gegen Belgien. Welbeck gelang in der 36. Minute das goldene Tor. Angeführt vom Dortmunder Meistertrio Piszczek, Blaszczykowski und Lewandowski setzte sich EM-Gastgeber Polen klar 4:0 gegen Fußball-Zwerg Andorra durch. Obraniak (13.), Lewandowski (37.), Blaszczykowski (39./Foulelfmeter) sowie Wasilewski (77.) trafen in Warschau. Die Kroaten mussten sich in Oslo mit einem 1:1-Unentschieden zufriedengeben. Kroatiens Führung durch Eduardo (81.) glich in der Nachspielzeit Elyounoussi aus. (dpa)

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