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Politik: „Dann bist du gefeuert!“

Politik

„Dann bist du gefeuert!“

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    Donald Trump
    Donald Trump

    US-Präsident Donald Trump hat sich mit der amerikanischen Sport-Elite angelegt und dafür harsche Kritik nicht nur von Basketball-Superstar LeBron James eingesteckt. Nachdem Trump bereits am Freitag die Teambesitzer der amerikanischen Football-Liga NFL aufforderte, protestierende Spieler zu entlassen, legte er am Samstag mit mehreren Twitter-Nachrichten zum selben Thema nach. „Wenn ein(e) Spieler(in) das Privileg genießen will, in der

    Grund für die Proteste der Sport-Prominenz sind die nach ihrer Meinung ungerechte Behandlung von Minderheiten in den USA sowie die häufigen Vorfälle von Polizeigewalt gegenüber Afroamerikanern. In einer weiteren Nachricht über Twitter hatte sich der Präsident direkt an Basketball-Superstar Stephen Curry von den Golden State Warriors gewandt. Er entzog ihm die Einladung zum obligatorischen Meisterschaftsbesuch seines Teams im Weißen Haus.

    Die Warriors, die ihren zweiten Titel innerhalb von drei Jahren in der nordamerikanischen NBA gewannen, erklärten daraufhin, dass sie auf einen Besuch im Weißen Haus verzichten. Weitere Reaktionen aus der amerikanischen Sportwelt auf Trumps verbale Angriffe ließen nicht lange auf sich warten.

    Colin Kaepernick, der frühere Quarterback der San Francisco 49ers, startete die Protestbewegung schon vor gut einem Jahr, als er während der Nationalhymne an der Seitenlinie kniete. NFL-Spieler wie Athleten anderer Sportarten haben sich seitdem der Bewegung angeschlossen. (dpa)

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