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Playoffs: Die Teilnehmer der EM stehen fest

Playoffs

Die Teilnehmer der EM stehen fest

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    Cristiano Ronaldo schreit die Freude über seinen Freistoßtreffer im EM-Quali-Spiel gegen Bosnien-Herzegowina heraus. Foto: Tiago Petinga dpa
    Cristiano Ronaldo schreit die Freude über seinen Freistoßtreffer im EM-Quali-Spiel gegen Bosnien-Herzegowina heraus. Foto: Tiago Petinga dpa

    Am späten Dienstagabend ist Portugal als letztes Team noch auf den EM-Zug aufgesprungen. Das Team um Superstar Cristiano Ronaldo schlug in Lissabon Bosnien-Herzegowina 6:2 (2:1) im Playoff-Rückspiel (Hinspiel 0:0), zuvor hatten bereits Tschechien (1:0 in Montenegro), Irland (1:1 gegen Estland) und Kroation (0:0 gegen die Türkei) ihre Ausscheidungsspiele für sich entschieden.

    Matchwinner bei den Portugiesen war Ronaldo mit zwei Toren (8., 53.), die weiteren Treffer erzielten Nani (24.), Helder Postiga (72., 82.) und Miguel Veloso (80.). Bereits zur Qualifikation zur WM 2010 in Südafrika hatten sich die Portugiesen über den Umweg Playoffs gegen das Team vom Balkan durchgesetzt. Damit qualifiziert sich der WM-Vierte von 2006 zum fünften Mal in Folge für eine EM-Endrunde.

    Die Kroaten, die mit den vier Bundesligaspielern Mario Mandzukic (VfL Wolfsburg), Ivan Perisic (Borussia Dortmund) und den Bayern Ivica Olic und Danijel Pranjic angetreten waren, hatten nur zu Beginn gegen mutig auftretende Türken Mühe. Mit laufender Spieldauer verlor die Mannschaft von Trainer Guus Hiddink aber mehr und mehr den Glauben an das Wunder. Hiddink steht dagegen als Trainer vor dem Aus, laut übereinstimmenden türkischen Medienberichten soll der Niederländer kurz vor der Entlassung stehen.

    Auch in Tschechien wurde gejubelt, die Mannschaft von Trainer Michal Bilek gewann in Podgorica das Playoff-Rückspiel gegen Montenegro 1:0 (0:0), nachdem die Tschechen bereits im Hinspiel am vergangenen Freitag in Prag 2:0 (0:0) triumphiert hatten. Torschütze für die Gäste war in der 81. Minute Petr Jiracek, der mit einem Linksschuss die EM-Qualifikation für den Vize-Europameister 1996 perfekt machte.

    Irland hat unterdessen sein Playoff-Trauma überwunden und fährt nach dem Relegations-Aus vor zwei Jahren gegen Frankreich wieder zu einem großen Turnier. Im Rückspiel der EM-Ausscheidungsrunde trennten sich die Iren am Dienstagabend in Dublin von Estland 1:1 (1:0), nachdem die Mannschaft von Trainer Giovanni Trapattoni am vergangenen Freitag das Hinspiel deutlich mit 4:0 (1:0) gewonnen hatte. dapd

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