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Panther wieder mit Endras

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Panther wieder mit Endras

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    Dennis Endras
    Dennis Endras

    Diese Woche stehen bayerische Derbys auf dem Programm - heute gegen Straubing und am Freitag gegen Nürnberg. Trainer Larry Mitchell baut sein Team gegenüber dem 3:7 am Sonntag in Hannover um. Nationalspieler Dennis Endras kehrt ins Panther-Tor zurück.

    "Es bringt nichts, wenn er Mitte Januar müde ist, weil er zu viele Spiele machen musste", hält es Sportmanager Duanne Moeser nach wie vor für richtig, dass Endras bei den Scorpions eine schöpferische Pause bekam. Dort fehlte auch der slowakische Verteidiger Tomas Slovak. Er wird heute nach seiner Länderspieltour wieder für die Panther aufs Eis gehen.

    Familienfreundlich ist das Weihnachtsfest auch für die Profis des ERC Ingolstadt nicht. Nach der heutigen Partie gegen Duisburg haben sie an Heiligabend frei, ehe dann am 25. Dezember schon das Auswärtsspiel in Straubing auf dem Plan steht. Nur einen Tag später startet der ERCI-Tross zum Spenglercup nach Davos. Dort bestreitet die Mannschaft von Trainer Greg Thomson vier Spiele innerhalb von vier Tagen - ein beachtliches Programm, angesichts der momentan eher dünnen Personaldecke.

    Michael Bakos (Innenbandanriss) und Matt Higgins (Knieprobleme) werden noch länger ausfallen. Doug Ast, Jakub Ficenec, Stephan Daschner und Yannic Seidenberg fehlten zuletzt ebenfalls verletzt, könnten aber heute wieder aufs Eis zurückkehren.

    Mit Paul Caponigri hat der Oberligist EV Landsberg 2000 einen neuen Stürmer verpflichtet - wer dafür aber die Tasche packen muss, stand bis gestern noch nicht fest. Auch auf der Torhüter-Position wird sich beim Schlusslicht der Oberliga etwas tun, denn nach dem vergangenen Wochenende ist Varian Kirst heftig kritisiert worden.

    "Wenn man zu Hause sechs Tore schießt und dennoch verliert, hat man ein Torhüter-Problem", nimmt Landsbergs Trainer Franz-Xaver Ibelherr kein Blatt vor den Mund. So steht heute in Rosenheim auch Josef Mayer im Tor der Landsberger. Er war vom EV Ravensburg mit einer Förderlizenz ausgestattet worden und soll in Landsberg Erfahrung sammeln.

    Von den Querelen der vergangenen Wochen zeigte sich der ESV Kaufbeuren zuletzt gut erholt. Nachdem Tabellenführer Peiting gestürzt wurde, hätte es um ein Haar auch zu den ersten Punkten der Saison gegen den neuen Spitzenreiter aus Rosenheim gereicht. "Wir waren auf Augenhöhe. Nach vorne haben wir gut gearbeitet, hinten aber Defizite gezeigt", sagte Trainer Marcus Bleicher.

    Heute geht das Mammutprogramm mit dem Auswärtsspiel bei den Blue Lions Leipzig weiter, bevor am 26. und 28. Dezember jeweils um 18 Uhr die Heimpartien gegen Klostersee und Füssen anstehen.

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