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Panther schlagen eiskalt zu

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Panther schlagen eiskalt zu

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    Nur zwei Mal musste Dennis Endras von den Augsburger Panthern hinter sich greifen.
    Nur zwei Mal musste Dennis Endras von den Augsburger Panthern hinter sich greifen. Foto: Foto:Joachim Storch /Bad Homburg

    Alle Sturmreihen umgestellt

    Panther-Trainer Larry Mitchell war vor der Partie froh gewesen, dass er auf Beechey zurückgreifen konnte ("Hut ab vor seiner Einstellung"). Denn mit Matt Ryan (lädierter Rücken) fehlte bereits ein anderer wichtiger Mittelstürmer. Mitchell stellte fast alle Sturmreihen um und setzte auf die Schnelligkeit seiner Profis. Doch zunächst neutralisierten sich die Teams gegenseitig und viele Aktionen machten deshalb einen unsortierten Eindruck.

    Die Lions brachten als Erste ein wenig spielerische Linie in ihr Spiel: Josh Langfeld scheiterte allein vor dem Augsburger Tor an Dennis Endras, der sich den Puck spektakulär mit der Fanghand schnappte (9. Minute). Auf den Schlussmann war auch beim Lions-Powerplay Verlass.

    Das Überzahlspiel der Panther klappte zunächst überhaupt nicht, brachte dann aber die schmeichelhafte Führung. Einen Schuss von Verteidiger Jeff Likens fälschte Chris Collins ins Tor ab (20.).

    Der Treffer zeigte Wirkung - bei den Lions und den Panthern. Innerhalb von vier Minuten erhöhten sie im Mittelabschnitt auf 4:0. Zunächst stocherte T. J. Kemp den Puck über die Linie, dann verwertete Beechey einen Pass von Chris Heid und Brett Engelhardt haute die Scheibe mit Brachialgewalt ins Netz. Augsburg hätte nach zwei Dritteln sogar höher als 4:1 führen können - Joey Tenute hatte für die Lions noch verkürzt.

    Die Gäste aus Augsburg bewiesen auch im Schlussdrittel ihre läuferischen Fähigkeiten und gestatteten den Lions kaum nennenswerte Offensivaktionen. Die Frankfurter waren frustriert, weil Augsburg immer wieder die besseren Antworten hatte. "Wir haben Heimspiel in

    Das 2:4 der Lions durch John Slaney - ohne Torwart und mit 6:4-Überzahl erzielt - war leicht zu verschmerzen.

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