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Olympische Spiele: Dezent oder geschmacklos? Über die deutschen Olympia-Outfits lässt sich herrlich streiten

Olympische Spiele

Dezent oder geschmacklos? Über die deutschen Olympia-Outfits lässt sich herrlich streiten

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    In Mintgrün traten die Athleten bei der Eröffnungsfeier in Tokio auf.
    In Mintgrün traten die Athleten bei der Eröffnungsfeier in Tokio auf. Foto: Morry Gash, AP, dpa

    Mode erregt seit jeher die Gemüter. Das weiß jene Generation nur zu gut, die in den 80er Jahren den Neonfarben-Wahnsinn erlebt hat. Wer da modisch unterwegs sein wollte, trug zur Dauerwelle neon-pinke oder neongelbe Daunenjacken, Jogginganzüge und Regenjacken. Zum Entsetzen der deutschen Olympia-Sportler und -Sportlerinnen ist dieser Trend nun zurück. Angesichts Shirts, Westen, Jacken und Schuhen in Mintgrün, Neongelb und Quietschrot fragte der deutsche Basketballspieler Maodo Lo verzweifelt: „Wer ist verantwortlich für dieses Outfit?“

    Wir können ihm die Antwort geben: Adidas. Und wir können ergänzen, dass deren Designer ganze zwei Jahre getüftelt haben, um diese Kleidungsstücke zu entwerfen. Farblich, heißt es vom Unternehmen, seien sie so aufeinander abgestimmt, dass sie beliebig kombiniert werden können.

    Kritik an den Trikots der deutschen Olympia-Teilnehmer

    Als „dezent und clean“, empfindet Deutschlandfunk-Reporterin Anke van de Weyer deshalb die Outfits; „geschmacklos und hässlich“, meckern dagegen die Kritiker in den sozialen Medien. Vielleicht versöhnt es sie, zu erfahren, wie ökologisch korrekt die deutsche Olympia-Kleidung angefertigt wurde. „Weil 2021 ist, wurde natürlich auch auf Nachhaltigkeit geachtet. Teile des Polyesters in der Kleidung sind aus recycelten PET-Flaschen“, so van de

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