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Olympische Spiele 2010 in Vancouver: Zwei Mal Staffel-Bronze - Aus für Eishockey-Team

Olympische Spiele 2010 in Vancouver

Zwei Mal Staffel-Bronze - Aus für Eishockey-Team

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    Zwei Mal Staffel-Bronze - Aus für Eishockey-Team
    Zwei Mal Staffel-Bronze - Aus für Eishockey-Team Foto: DPA

    Im ersten Olympia-Rennen ohne Magdalena Neuner wurden Kati Wilhelm, Simone Hauswald, Martina Beck und Andrea Henkel über 4 x 6 Kilometer Dritte hinter den Biathlon-Staffeln aus Russland und Frankreich. Die Kombinierer Tino Edelmann, Johannes Rydzek, Björn Kircheisen und Eric Frenzel liefen nach Platz sechs im Springen über 4 x 5 Kilometer noch zu Bronze hinter Österreich und den USA.

    Durch das Silber in der Kombination übernahmen die USA nach 59 von 86 Entscheidungen in der Nationenwertung im Kopf-an-Kopf-Rennen mit Deutschland wieder die Führung. Sieben Gold-, neun Silber- und sieben Bronzemedaillen stehen für die Deutschen zu Buche, siebenmal Gold, neunmal Silber und zehnmal Bronze für die USA. Das deutsche Eishockey-Team verabschiedete sich in der Playoff-Runde mit einer 2:8-Niederlage gegen Kanada aus Vancouver. Erstmals bei Olympia wurden alle Turnierspiele verloren.

    Von einer Medaille trennten Felix Neureuther im Riesenslalom 64/100 Sekunden. Beim Sieg des Schweizers Carlo Janka kam er auf den achten Platz und damit erstmals in dieser Disziplin unter die Top Ten. Die Leidenszeit von Österreichs Alpin-Herren, die auch im vierten Rennen medaillenlos blieben, setzte sich fort. Silber und Bronze gingen an die Norweger Kjetil Jansrud und Aksel Lund Svindal.

    Im Eisschnelllauf-Oval verspielte Sven Kramer sein zweites Gold durch einen Fehler beim Bahnwechsel. Über 10 000 Meter lief der Niederländer zwar die beste Zeit, wurde aber disqualifiziert. Olympiasieger wurde der Südkoreaner Lee Seung-Hoon. Nach Silber über 5000 Meter gewann er vor dem Russen Ivan Skobrew und dem Niederländer Bob de Jong durch. Der Münchner Marco Weber landete auf Rang zehn.

    Bei der olympischen Skicross-Premiere schied das deutsche Damen-Trio geschlossen im Achtelfinale aus. Für Julia Manhard, Anna Wörner und Heidi Zacher war in Cypress Mountain in der ersten K.o.-Runde Endstation. Gold holte die Kanadierin Ashleigh McIvor vor der Norwegerin Hedda Bernetsen und der Französin Marion Josserand.

    Cathleen Martini liegt nach zwei von vier Läufen der Zweierbob- Entscheidung als Dritte auf Medaillenkurs, Turin-Olympiasiegerin Sandra Kiriasis ist zur Halbzeit nur Fünfte. In Führung liegt die kanadische Favoritin Kaillie Humphries. Als Erste nach dem Kurzprogramm geht Kim Yu-Na aus Südkorea in die Eiskunstlauf- Entscheidung der Damen. Zweite ist Mao Asada aus Japan.

    Zwei Tage nach seinem Gold-Coup im Zweierbob dominierte André Lange auch das Auftakttraining im großen Schlitten. Bei der ersten Fahrt legte er zwei Bestzeiten hin. Thomas Florschütz belegte die Ränge fünf und elf. Nach den Männern verpassten auch die deutschen Curling-Frauen das Halbfinale. Das Team um Skip Andrea Schöpp verlor seine letzten Gruppenspiele gegen die Schweiz mit 2:4 und gegen Schweden mit 7:8 und schloss Olympia auf Platz sechs ab. Die Männer belegten im Endklassement ebenfalls den sechsten Rang.

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