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Olympia: Polnische Langläuferin positiv getestet

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Olympia: Polnische Langläuferin positiv getestet

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    Olympia: Polnische Langläuferin positiv getestet
    Olympia: Polnische Langläuferin positiv getestet Foto: DPA

    Der Test war nach dem 4x5-Kilometer-Staffellauf am 25. Februar vorgenommen worden. Die Athletin hat die Analyse der B-Probe verlangt, die am 12. März im Olympia-Labor in Richmond vorgesehen ist. Wenn sich das Ergebnis der A-Analyse bestätigen sollte, wäre es der erste Doping-Fall der Vancouver-Spiele. Bei dem verbotenen Mittel soll es sich um eine EPO-Variante handeln, berichtete PKOI-Generalsekretär Adam Krzesinski. Polens Damen-Quartett hatte im Staffel-Wettbewerb den sechsten Platz erreicht. "Der Zwischenfall überschattet den erfolgreichen Auftritt polnischer Sportler in Vancouver", sagte Krzesinski. Die 24-jährige Marek hatte im 30-Kilometer-Lauf den elften Platz belegt.

    Während der Winterspiele in Kanada wurden lediglich zwei Doping-Verstöße im Eishockey bekannt, die wegen ihrer minderen Schwere vom IOC nur mit Ermahnungen geahndet wurden. Der slowakische Profi Lubomir Visnovsky vom amerikanischen NHL-Club Edmonton Oilers war positiv auf das Stimulanzmittel Pseudoephedrin getestet worden. Zuvor war die russische Spielerin Swetlana Terentewa überführt worden. Sie hatte ein Nasenspray mit einer darin enthaltenden verbotenen Substanz genommen. Bei den Turin-Spielen 2006 gab es einen Doping-Fall: Damals war die Biathletin Olga Pylewa aus Russland positiv getestet worden. Insgesamt wurden rund 2000 Doping-Tests bei den Vancouver-Spielen veranlasst.

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