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Norovirus geht um

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Norovirus geht um

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    In der Umgebung der Wettkampfstätten für die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang sind weitere Norovirus-Fälle aufgetreten, für die deutsche Mannschaft besteht jedoch kein Anlass zur Sorge. Bis zum Mittwoch sei die Zahl der bestätigten Fälle auf 86 gestiegen, teilten die Gesundheitsbehörden in Südkorea mit. Die Fälle seien im Landkreis

    In der Küstenstadt finden die Eiswettbewerbe der Winterspiele statt, die am Freitag eröffnet werden.

    Der deutsche Olympia-Arzt Bernd Wolfarth gab trotz der zahlreichen Magen-Darm-Erkrankungen bei den Sicherheitskräften Entwarnung. „Nach aktuellem Kenntnisstand gibt es keinen Anlass zur Sorge, bisher sind keine Fälle in den olympischen Dörfern beschrieben“, sagte Wolfarth. „Die Südkoreaner haben schnell und gut reagiert und die betroffenen Mitarbeiter der Sicherheitsdienste ausgetauscht.“ Von deutscher Seite würden derzeit keine weiteren Maßnahmen ergriffen, „die über die üblichen Hygiene-Maßnahmen hinausgehen“.

    Das Norovirus verursacht einen plötzlich auftretenden, heftigen Brechdurchfall. Die Viren können über verunreinigtes Essen oder Wasser übertragen werden. (dpa)

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