Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten

Neymar kauft sich selbst frei

Sport

Neymar kauft sich selbst frei

    • |

    Paris Der Rekordtransfer des brasilianischen Fußball-Profis Neymar vom FC Barcelona zu

    Zuvor hatten die spanische Liga und ihr Boss Javier Tebas die Annahme des Ablöseschecks medienwirkam zurückgewiesen und Paris Saint-Germain Verletzung des Financial Fairplays vorgeworfen. Die katarischen Ölscheichs, die bei PSG das Sagen haben, beschuldigte Tebas des „finanziellen Dopings“. Die französische Liga reagierte darauf mit Unverständnis und forderte die spanischen Verantwortlichen auf, diese Blockadehaltung aufzugeben. Man unterstütze PSG und wünsche sich Neymar in der Ligue1, hieß es in einem Statement.

    Die Europäische Fußball-Union Uefa versicherte auf Anfrage noch einmal: „Alle Vereine in Europa müssen die Regeln des Financial Fairplays respektieren und zeigen, dass sie nicht höhere Verluste als 30 Millionen Euro in drei Jahren haben.“ Der Transfer Neymars würde für die Finanzen von PSG Auswirkungen über Jahre hinweg haben. Allerdings kann der Einfluss nicht vorab beurteilt werden, zumal PSG einige Spieler noch für signifikante Summen verkaufen könnte.

    Der Präsident des FC Barcelona, JosepBartomeu, hatte jüngst in einem Interview der Nachrichtenagentur ap gesagt, dass man die Ausstiegsklauseln unmöglich ziehen könne, ohne gegen das Financial Fairplay zu verstoßen.

    Die Zahlen erscheinen irrwitzig, über die internationale Medien neben der festgeschriebenen Ablösesumme berichten. Der britische Sender Sky UK schrieb von einem Gesamtvolumen von rund 500 Millionen Euro, darin sollen

    PSG will mit Neymar endlich in der Champions League auch bis zum Ende mitspielen und sie gewinnen, was trotz bisheriger Ausgaben nicht gelang. Und Neymar wäre die Rolle des unbestrittenen Superstars gewiss – kein Lionel Messi mehr neben ihm, wie beim FC Barcelona, oder auch kein Luis Suárez mehr, der sich am Donnerstag noch einmal via Instagram von seinem Sturmkollegen verabschiedete: „Mein Freund, ich wünsche dir das Beste für das, was kommt!“ (dpa)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden