Ratiopharm Ulm hat auf den bisher unbefriedigenden Saisonverlauf wie erwartet mit einer Nachverpflichtung reagiert: Der neue Mann heißt Jerrelle Benimon, er hat die beiden vergangenen Jahre in China gespielt und beim Basketball-Bundesligisten zunächst einen Probevertrag unterschrieben. Der Ulmer Trainer Thorsten Leibenath hält große Stücke auf den 26 Jahre alten und 2,03 Meter großen Amerikaner: „Er ist ein sehr physischer und gleichzeitig smarter Spieler.“
Das Problem an der Sache: Benimon ist der siebte Ausländer im Kader, sechs dürfen in der Bundesliga nur eingesetzt werden. Es könnte für ihn durchaus schwierig werden, sich einen Platz zu erkämpfen. Am Samstag feierten die Ulmer mit 85:77 gegen Bremerhaven ihren zweiten Bundesligasieg, Benimons sechs Konkurrenten spielten dabei durchweg stark. (pim)