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Nationalmannschaft: Spiel gegen Kasachstan: Jetzt kommt Gündogan

Nationalmannschaft

Spiel gegen Kasachstan: Jetzt kommt Gündogan

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    Joachim Löw holt gegen Kasachstan Ilkay Gündogan (Mitte) neu ins Team.
    Joachim Löw holt gegen Kasachstan Ilkay Gündogan (Mitte) neu ins Team. Foto: Daniel Karmann, dpa

    Joachim Löw wird die Fußball-Nationalmannschaft im zweiten WM-Qualifikationsspiel gegen Kasachstan auf einigen Positionen verändern.

    Neben dem Dortmunder Ilkay Gündogan, der den gesperrten Bastian Schweinsteiger nach Angaben des Bundestrainers im Mittelfeld ersetzen wird, dürften zudem der beim 3:0-Sieg in Kasachstan gesperrte Dortmunder Marco Reus und der Münchner Jérome Boateng neu ins Team kommen.

    Löw will die Punkte unbedingt

    "Ich erwarte, dass wir mit der gleichen Vehemenz ins Spiel gehen wie in Kasachstan. Die drei Punkte wollen wir unbedingt holen", sagte Löw zu seinen Erwartungen an die Partie am Dienstag in der ausverkauften Nürnberger Arena.

    Boateng dürfte in der Innenverteidigung den angeschlagenen Schalker Benedikt Höwedes (Muskelverhärtung) ersetzen. Auch der Einsatz von Bayern-Torjäger Mario Gomez ist weiterhin gefährdet. "Eine Muskelverletzung birgt immer Gefahren", betonte Löw am Montag in Herzogenaurach.

    Das ist die Deutsche Nationalmannschaft

    Gründung: Der Deutsche Fußballbund entstand am 28. Januar 1900.

    Farben: Weiße Trikots und schwarze Hosen. Auswärts auch ganz schwarz oder rot.

    Trainer: Joachim Löw (seit 2006), Co-Trainer Hans-Dieter Flick.

    Kapitän: Philipp Lahm.

    Rekordtorschütze: Gerd Müller mit 68 Toren in 62 Einsätzen.

    Rekordspieler: Lothar Matthäus mit 150 Spielen.

    Aktueller FIFA-Rang: Platz drei hinter Spanien und Holland.

    Endrundenteilnahmen bei Weltmeisterschaften: 17 (erste Teilnahme 1954 in der Schweiz).

    Erfolge bei einer WM: Sieger 1954 in der Schweiz, 1974 in Deutschland, 1990 in Italien. Vize-Weltmeister 1966 in England, 1982 in Spanien, 1986 in Mexiko und 2002 in Japan und Südkorea. Dritter Platz 1970 in Mexiko, 2006 in Deutschland und 2010 in Südafrika.

    Endrundenteilnahmen bei Europameisterschaften: 10 (Erste Teilnahme 1972 in Deutschland).

    Erfolge bei einer EM: Sieger 1972 in Belgien, 1980 in Italien und 1996 in England. Vize-Meister 1976 in Jugoslawien, 1992 in Schweden und 2008 in Österreich/Schweiz.

    Rangliste mit den meisten EM-Spielen: Thomas Häßler und Jürgen Klinsmann mit je 13 Spielen.

    Meiste Spiele in Folge: Franz Beckenbauer mit 60 Einsätzen in Serie.

    Meiste Spiele als Kapitän: 1. Platz: Lothar Matthäus mit 75 Partien. 2. Platz: Michael Ballack mit 55 Partien.

    Rekordtorhüter: Sepp Maier mit 95 Spielen, Oliver Kahn mit 86 Spielen, Harald Schumacher mit 76 Spielen.

    Ehrenspielführer der Deutschen Nationalmannschaft: Fritz Walter, Uwe Seeler, Franz Beckenbauer, Lothar Matthäus.

    Erfolgreiche Bundestrainer: Otto Nerz, Sepp Herberger, Helmut Schön, Jupp Derwall, Franz Beckenbauer, Berti Vogts, Rudi Völler, Jürgen Klinsmann, Joachim Löw.

    Erstes Länderspiel: Am 5. April 1908 spielte das Deutsche Reich gegen die Schweiz in Basel. Es verlor mit 3:5.

    Höchster Sieg: Am 1. Juli 1912 spielte das Deutsche Reich gegen Russland in Solna, Schweden. Mit 16:0 gewann die deutsche Mannschaft dieses Spiel.

    Höchste Niederlage: Am 13. März 1909 verlor das Deutsche Reich gegen England mit 0:9 in Oxford.

    Es ist davon auszugehen, dass wie in Astana erneut der Dortmunder Mario Götze als nomineller Stürmer agieren wird. Das Abschlusstraining beider Mannschaften findet zur Schonung des Platzes nicht im Nürnberger Stadion statt.

    Bundestrainer: In Brasilien wird es wahnsinnig schwer

    Trotz der Skepsis von Teammanager Oliver Bierhoff bleibt der Titelgewinn das Ziel des DFB für die WM 2014 in Brasilien. Bierhoff habe gesagt, dass es "eigentlich" ein Ding der Unmöglichkeit für eine europäische Mannschaft sei, in Südamerika zu triumphieren, betonte Löw: "Nach menschlichem Ermessen ist es wahnsinnig schwer. Aber wir werden alles dafür tun, um den Titel mitzuspielen", verkündete der Bundestrainer. Zunächst einmal aber müsse man sich für das Turnier qualifizieren. dpa

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