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Nationalmannschaft: Darum überträgt die ARD das Länderspiel gegen Spanien

Nationalmannschaft

Darum überträgt die ARD das Länderspiel gegen Spanien

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    Matthias Opdenhövel und Mehmet Scholl geben beim Länderspiel gegen Spanien ihr "Comeback" im TV.
    Matthias Opdenhövel und Mehmet Scholl geben beim Länderspiel gegen Spanien ihr "Comeback" im TV.

    Das Länderspiel der DFB-Elf am Dienstag gegen Spanien (Anpfiff 20:45 Uhr) wird nicht von RTL übertragen, sondern ist live in der ARD zu sehen. Der Kölner Privatsender sicherte sich bei der Vergabe der TV-Rechte im Sommer 2013 nur die Übertragungsrechte für die Qualifikationsspiele zur EM 2016 und zur WM 2018 der deutschen Nationalmannschaft. Die Test- und Freundschaftsspiele des amtierenden Weltmeisters sowie die Begegnungen bei den Endrunden 2016 und 2018 werden weiterhin von den öffentlich-rechtlichen TV-Sendern gezeigt.

    RTL sicherte sich Premium-Paket

    Bei der erstmals zentral organisierten Ausschreibung für TV-Rechte im vergangen Jahr setzte sich RTL mit einem geschätzten Gebot von 100 Millionen Euro gegen die Konkurrenz von ARD und ZDF durch. Den öffentlich-rechtlichen TV-Anstalten blieb als Trostpreis nur das Paket mit Freundschafts- und Testspielen der Nationalelf. AZ

    Comeback des beliebten WM-Duos

    Beim europäischen Gipfeltreffen des aktuellen Weltmeisters gegen den amtierenden Europameister, dürfen sich die TV-Zuschauer auf die Rückkehr von Moderator Matthias Opdenhövel und Experte Mehmet Scholl freuen. Das beliebte TV-Paar kommt dabei zu seinem ersten Einsatz seit dem WM-Finale in Brasilien. Das Freundschaftspiel gegen Finalgegner Argentinien im September wurde vom ZDF übertragen.

    Beide Kontrahenten mit Personalsorgen

    Die beiden Trainer, Joachim Löw und Vicente des Bosque, plagen vor dem Duell der beiden Schwergewichte zunehmend personelle Sorgen. Während bei der DFB-Elf nach Abwehr-Ass Jeromé Boateng (Wadenverletzung) auch Welttorhüter Manuel Neuer (Probleme im Kniegelenk) ausfällt, muss der spanische Coach gleich auf sechs nominelle Stammkräfte verzichten: Cesc Fabregas und Diego Costa (beide Chelsea London) reisten wegen kleinere Verletzungen gar nicht erst zur Nationalmannschaft, David de Gea (Manchester United), Iker Casillas (Real Madrid), Andres Iniesta (FC Barcelona) und David Silva (Manchester City) sollen geschont werden. (chd)

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