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Nächster Halt Supercup

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    Freiburg Die Aufmerksamkeit von Pep Guardiola gehörte schnell seinem Erzrivalen José Mourinho und dem FC Chelsea. „Wir müssen sobald wie möglich regenerieren für das Finale am Freitag in Prag“, sagte der Trainer des FC Bayern München nach dem 1:1 (1:0) beim SC

    Was genau ihm am Auftritt seiner besseren B-Elf gefallen hatte, erläuterte Guardiola nicht. Auch von der Kritik, sich mit der Aufstellung verzockt zu haben, wollte er nichts wissen. Er sei kein Hellseher. „Ich bin Trainer. Diese Kapazität habe ich nicht. Tut mir leid, Entschuldigung“, antwortete der 42-Jährige.

    Nach der vorgezogenen ersten Partie des vierten Spieltages liegt der FC Bayern mit zehn Punkten zunächst an der Tabellenspitze. Von den fast ausnahmslos souveränen Vorstellungen aus der vergangenen Triple-Saison war das Team aber auch im Breisgau ein gutes Stück entfernt. Zudem ist der Einsatz von Bastian Schweinsteiger wegen einer Sprunggelenksverletzung für das Finale gegen Chelsea fraglich.

    Für Freiburg ein gefühlter Sieg

    „Wir müssen uns vorwerfen, dass wir keine Tore machen“, bemängelte Nationalspieler Toni Kroos. „So unterschiedlich kann ein Punkt aussehen. Für uns eine Katastrophe, für Freiburg ein gefühlter Sieg.“ Nachdem die Bayern es verpasst hatten, mit ihren Chancen das 1:0 durch Shaqiri (33.) auszubauen, bestrafte Nicolas Höfler die Gäste aus München. „Von so einer Situation wie dem Tor habe ich schon mal geträumt. Und jetzt ist es wahr geworden“, sagte der 23-Jährige nach seinem ersten Bundesligator (86.). Für Kapitän Philipp Lahm hatte sich ein Ergebnis wie in Freiburg angekündigt. „Wir haben in den letzten Spielen ein bisschen verpasst, Klarheit ins Spiel zu bringen. Heute wurden wir dafür bestraft.“ (dpa)

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