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Nach Ausrastern: Kahn rät Lehmann zum Rücktritt

Nach Ausrastern

Kahn rät Lehmann zum Rücktritt

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    Oliver Kahn betreibt Wahlkampf für seinen Vater
    Oliver Kahn betreibt Wahlkampf für seinen Vater Foto: DPA

    Stuttgart (AZ) - Nach den wiederholten Ausrastern des

    Im Interview mit der Münchner Abendzeitung geht Kahn mit Lehmann hart ins Gericht: "Jens stolpert momentan ja von einer Verlegenheit in die andere, das ist ja unfassbar. Jeden Spieltag eine neue Geschichte", wird der ehemalige Bayern-Keeper zitiert. Dass bei Lehmann nicht wie bei anderen Spielern, die kurz vor dem Karriereende stehen, ein Umdenken stattfindet und Gelassenheit einkehrt, kann Kahn nicht verstehenn: "Ich weiß nicht, was wirklich mit ihm los ist, was in ihm vorgeht. Aber das ist ja mittlerweile bizarr! Jede Woche setzt er noch einen drauf. "

    Vergleiche mit der eigenen Karriere und den eigenen Aussetzern lässt Kahn nur bedingt zu: "Ich wollte damals nicht auffallen, sondern immer im Sinne der Mannschaft ein Zeichen setzen, wenn es im Spiel nicht so lief. Und insgesamt reden wir da von einem Zeitraum von 20 Jahren meiner Karriere." Im Laufe seiner Karriere machte Kahn unter anderem mit einem Kung-Fung-Sprung gegen Dortmunds Chapuisat oder einem Genickrüttler gegen Teamkollegen auf sich aufmerksam.

    Der Ratschlag von Kahn an Lehmann liest sich eindeutig: aufhören! "Vielleicht hält er sich jetzt mal den Spiegel vor. Vielleicht wäre es besser für ihn, wenn er jetzt aufhört. Wer weiß, wozu das noch führt."

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