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"Movember": Warum sich Sportler gerade die Bärte wachsen lassen

"Movember"

Warum sich Sportler gerade die Bärte wachsen lassen

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    Haarige Sache: Die Eishockey-Spieler der Augsburger Panther, Christoph Ullmann, Sahir Gill, Brady Lamb und Henry Haase  präsentieren ihre Movember-Bärte.
    Haarige Sache: Die Eishockey-Spieler der Augsburger Panther, Christoph Ullmann, Sahir Gill, Brady Lamb und Henry Haase präsentieren ihre Movember-Bärte. Foto: Siegfried Kerpf

    Der November neigt sich dem Ende entgegen. Und damit auch der Monat, in dem Sportler quer durch alle Sportarten die Schnurrbärte wachsen lassen. FC-Bayern-Star Joshua Kimmich beispielsweise versucht es, mit eher mittlerem Erfolg. Ganz anders Christoph Ullmann, Sahir Gill, Brady Lamb und Henry Haase, allesamt mit einem stattlichen Oberlippenschmuck gesegnet.

    Die Movember-Foundation will verhindern, dass Männer zu früh sterben

    Die Eishockey-Profis der Augsburger Panther machen damit auf die Movember-Foundation aufmerksam. Diese widmet sich einigen der größten Gesundheitsprobleme von Männern: Prostata- und Hodenkrebs, einer schlechten psychischen Gesundheit sowie der Suizidprävention. Im vergangenen Jahr sammelte die Stiftung 55 Millionen Euro an Spenden.

    Das Kunstwort Movember ist eine Mischung aus dem englischen Wort Moustache für Schnurrbart und November. So witzig das in vielen Fällen anzusehen ist, der Hintergrund ist ernst. Die Sportler wollen auf Tabuthemen in Sachen Gesundheit hinweisen. Prostata- und Hodenkrebsvorsorge zum Beispiel. Themen, denen die Vorsorgemuffel Männer in ihrem Alltag zu wenig Beachtung schenken. Ganz anders also, als der Pflege ihrer Bärte. Wer mehr wissen will, dem sei die Homepage der Movember-Stiftung empfohlen.

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