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Motorsport: Teammitglied infiziert: Formel 1 in Australien vor Absage

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Teammitglied infiziert: Formel 1 in Australien vor Absage

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    Der Formel-1-Rennstall McLaren hat sein Team für den Auftakt in Australien zurückgezogen.
    Der Formel-1-Rennstall McLaren hat sein Team für den Auftakt in Australien zurückgezogen. Foto: David Davies/PA Wire, dpa

    Der Saisonauftakt in der Formel 1 steht wohl unmittelbar vor der Absage. Am Donnerstag meldete der Rennstall McLaren, dass ein Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Das Team aus dem britischen Woking gab daraufhin in Melbourne bekannt, nicht beim Großen Preis von Australien an den Start zu gehen. Das Rennen ist für Sonntag (6.10 Uhr/Sky und RTL) im Albert Park geplant.

    Geschäftsführer Zac Brown und der deutsche Teamchef Andreas Seidl informierten den Automobil-Weltverband am Abend (Ortszeit) in Australien über den positiven Test. Insgesamt gab es mindestens fünf Verdachtsfälle im Fahrerlager, vier allein beim amerikanischen Team Haas.

    Formel 1: China-Rennen wegen Coronavirus verschoben

    Formel-1-Direktor Ross Brawn hatte unlängst im Zusammenhang mit Ferrari und Reisebeschränkungen betont, dass nicht gefahren werde, wenn ein Rennstall nicht dabei sein könne. Eine Stellungnahme der Motorsport-Königsklasse stand nach Bekanntwerden des positiven Tests noch aus. Um wen es sich bei dem infizierten Mitarbeiter handelt, teilte McLaren nicht mit. 

    Die Formel 1 hat bereits das Rennen Mitte April in China auf unbestimmt Zeit verschoben, die Premiere in Vietnam Anfang April steht ebenfalls wohl vor der Absage. In Bahrain in gut einer Woche soll ohne Zuschauer gefahren werden. Titelverteidiger und Sechsfach-Weltmeister Lewis Hamilton hatte noch vor Bekanntwerden des positiven Tests sein Unverständnis geäußert, dass der Auftakt zunächst wie geplant stattfinden soll. (dpa)

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