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Löw stärkt seine Stürmer Podolski und Klose

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Löw stärkt seine Stürmer Podolski und Klose

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    Löw stärkt seine Stürmer Podolski und Klose
    Löw stärkt seine Stürmer Podolski und Klose Foto: DPA

    Bei Bundestrainer Joachim Löw stehen "Miro" und "Poldi" weiter hoch im Kurs. "Es gibt keine Gründe für uns, in irgendeiner Form etwas infrage zu stellen", erklärte Löw vor den Länderspielen gegen Südafrika und Aserbaidschan. Klose habe im DFB-Team "über viele Jahre immer seine Leistung gebracht", betonte der

    45 Treffer hat der WM-Torschützenkönig Klose in 89 Länderspielen erzielt, 0,51 pro Spiel. Podolski (33 Tore) kann sogar eine minimal noch bessere Quote (0,52) unter den aktuell ohnehin nur sechs WM-Kandidaten im deutschen Angriff vorweisen. Dahinter folgt Mario Gomez (10 Tore/0,38). Der derzeit verletzte Patrick Helmes (1/0,08) sowie die im DFB-Team noch torlosen Cacau und der aktuell nicht nominierte Leverkusener Stefan Kießling stehen erst am Anfang ihrer Nationalmannschafts-Laufbahn.

    Löw will sich bei Klose und Podolski nicht von Momentaufnahmen leiten lassen, sondern glaubt an deren Qualitäten. "Durch den Rost wird Miroslav Klose bei Bayern nicht fallen, weil er einfach ein Klassestürmer ist. Ich denke,

    Für Podolski sieht der Bundestrainer nach der Rückkehr aus München nach Köln ganz neue Zeiten anbrechen. "Er spielt hier eine andere Rolle. Da lastet Druck auf seinen Schultern", sagte Löw. Der Angreifer habe im Nationaldress aber immer gute Leistungen gezeigt, sagte Löw - gerade bei allen großen Turnieren seit dem Confed Cup 2005. Am Fitnesstest der Nationalspieler konnte Podolski wegen muskulärer Wadenprobleme nicht teilnehmen. Nach zwei Tagen Pause soll "Poldi" aber gegen Südafrika wieder einsatzfähig sein. "Er hat ein großes Potenzial und ist noch nicht ausgereift", sagte Löw über den Angreifer. Die Rückkehr nach

    Während Podolski in Köln gesetzt ist, erlebt Klose in München das Reservisten-Risiko. "Es gibt bei einem Top-Verein auch Härtefälle. Am Wochenende hat es Miro getroffen", bemerkte Bayerns stellvertretender Kapitän Philipp Lahm. Mit Robben rechts und Franck Ribéry links habe man nun die Möglichkeit, 4-3-3 zu spielen. "Jetzt sind wir sehr variabel", meinte Lahm, "aber die Saison ist lang, da werden alle Spieler gebraucht." Auch Gomez schreibt Nationalteam-Kollege Klose im Verein keineswegs ab: "Miro weiß, dass er ein wichtiger Spieler ist." Bundestrainer Löw werden ohnehin zu schnell Grundsatzurteile gefällt. "Es ist in Deutschland so, dass wenn ein Spieler einmal nicht spielt, alles aufschreit und man alle Szenarien an die Wand malt", sagte Löw.

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