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Larry Mitchell soll’s richten

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Larry Mitchell soll’s richten

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    Zwischen Anspruch und Wirklichkeit klaffte beim ERC Ingolstadt in den vergangenen beiden Jahren eine große Lücke. Während die DEL-Konkurrenz in den Play-offs den Titel unter sich ausspielten, hatte sich der deutsche Meister aus dem Jahr 2014 schon in den Urlaub verabschiedet. In den Pre-Play-offs war jeweils Endstation.

    Das enttäuschende Abschneiden kostete unmittelbar nach der vergangenen Spielzeit Sportdirektor Jiri Ehrenberger den Job. Sein Nachfolger Larry Mitchell, einst Trainer in Augsburg und Straubing, soll es nun richten – zumal dieser gegenüber seinem Vorgänger einen großen Vorteil aufzuweisen hat: einen erstklassigen Draht nach Nordamerika. Obwohl zahlreiche Akteure aus dem aktuellen ERCI-Kader laufende Verträge besitzen, unterzog Mitchell diesem ein ordentliches „Face-Lifting“. Insgesamt zwölf Neuzugänge – darunter Hochkaräter wie Ex-Nationaltorhüter Jochen Reimer (Nürnberg) sowie die Angreifer Kael Mouillierat (Lulea/Schweden), Greg Mauldin (Fribourg-Gotteron) oder Darin Olver (Berlin) – konnte Headcoach Tommy Samuelsson begrüßen.

    „Man hat in der Vorbereitung bereits gesehen, dass die Qualität in unserem Team zugenommen hat“, so Samuelsson, der sich auf den Auftakt mit den Partien gegen Straubing (heute, 19.30 Uhr) und in München (Sonntag, 14 Uhr) freut: „Dann wissen wir, wo wir stehen.“

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