Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten

Kubica zu Renault - Massa im Simulator

Sport

Kubica zu Renault - Massa im Simulator

    • |
    Kubica zu Renault - Massa im Simulator
    Kubica zu Renault - Massa im Simulator Foto: DPA

    Wie vielerorts erwartet, wird der 24-jährige Pole Kubica im kommenden Jahr vom scheidenden BMW-Sauber-Team zu Renault wechseln. "Seitdem Robert 2006 sein Grand-Prix-Debüt gegeben hat, war er auf unserem Radar als einer der meisttalentierten Fahrer seiner Generation", erklärte Bob Bell, der nach der Entlassung von Flavio Briatore wegen des Singapur-Skandals den Rennstall leitet, in einer Presseerklärung. "Danke und viel Glück,

    Kubica übernimmt den Platz, der durch den Transfer des zweimaligen Champions Fernando Alonso zu Ferrari frei wurde. Damit sind die ersten Würfel im Zocken um die Cockpits für 2010 gefallen. Einer, der wie drei seiner Landsleute noch ohne Vertrag dasteht, ist Timo Glock. Der Start des Wersauers am 18. Oktober beim Großen Preis von Brasilien ist nach Aussage seines Managers Hans-Bernd Kamps "kein Problem". Die Schnittwunde von Glocks Unfalls am 3. Oktober in Suzuka sollte bis dahin verheilt sein. In Sachen Vertrag bestätigte Kamps, dass derzeit mit insgesamt fünf Teams verhandelt wird. Neben Toyota, das die Option auf den Piloten verstreichen ließ, handle es sich um zwei etablierte und zwei neue Rennställe.

    Eine Arbeitsplatzgarantie gibt es schon seit längerem für Felipe Massa. Der Brasilianer wird 2010 zusammen mit Alonso für Ferrari antreten. Um sich auf einen nicht gänzlich auszuschließendes Comeback eventuell doch noch in diesem Jahr vorzubereiten, absolvierte der 28- Jährige nun einen ersten sechsstündigen Test im Rennsimulator in Modena. "Ich vermisse die Formel 1 sehr. Es ist mehr meine Leidenschaft als mein Beruf", sagte der Südamerikaner auf der offiziellen Ferrari-Homepage. Eine Rückkehr nach seinem schweren Unfall in Ungarn Ende Juli bereits in anderthalb Wochen bei seinem Heimrennen in Sao Paulo kommt wohl noch zu früh. Es sei "zu nah am Limit", hatte Massa einem Zeitungsinterview festgestellt. Allerdings denkt er an eine Rückkehr beim Finale am 1. November in Abu Dhabi.

    Dort will sich Sebastian Vettel am liebsten die WM-Krone aufsetzen lassen. "Jede Chance, die du nicht nutzt, ist eine verpasste", meinte Vettel in der "Sport Bild". 17 Punkte muss der Heppenheimer auf WM- Spitzenreiter Jenson Button von BrawnGP wettmachen. Bei Lewis Hamilton (McLaren-Mercedes/England) habe man vor zwei Jahren ja gesehen, "dass selbst 17 Punkte in zwei Rennen noch aufzuholen sind", erinnerte Vettel an den furiosen Endspurt von Kimi Räikkönen, der Hamilton 2007 noch abgefangen hatte und Weltmeister im Ferrari geworden war.

    Vergleiche mit Rekordweltmeister Michael Schumacher wies Vettel dagegen erneut von sich. "Ich finde es immer noch vermessen, einen von uns aktuellen Fahrern mit einem

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden