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Kommentar zur Schalke-Hymne: Der Prophet im Sommerloch

Kommentar zur Schalke-Hymne

Der Prophet im Sommerloch

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    Schalke-Hymne-Muslime
    Schalke-Hymne-Muslime

    Höchste Zeit, dass endlich der Ball wieder in der Bundesliga rollt. Denn das Sommerloch bringt schon allzu wunderliche Geschichten ans Tageslicht, die gar nicht mal neu sein müssen.

    Bereits 1997, nach dem UEFA-Cup-Sieg der Schalker, erhoben Muslime Vorwürfe, dass der Revierklub in seiner Hymne den Propheten Mohammed verhöhne. Jetzt kocht die Geschichte, kräftig umgerührt, noch einmal hoch - siehe Meldung links.

    Die Führung des Revierklubs nimmt die Sache ernst, die fanatischen Muslime allemal, und uns bleibt die Spucke weg.

    Außerdem: Wenn es einen deutschen Fußballklub gibt, der Migranten integriert, dann ist es Schalke. Ohne die polnischen Einwanderer wäre der Verein in den 30er Jahren wohl nie deutscher Meister geworden, sagen Experten. Später fanden die türkischen Migranten auf

    Angesichts der religiösen Empfindlichkeiten fragen wir uns besorgt, ob wir dereinst wirklich schreiben durften: Jürgen Kohler, Fußball-Gott. Wir durften. Schließlich hatte Papst Johannes Paul II. ein Herz für den Fußball und war Ehrenmitglied des FC Schalke 04.

    1997 übrigens, so berichtet Schalke-Präsident Josef Schnusenberg, hätten sich die Vorwürfe der Muslime gegen die Hymne in nichts aufgelöst. Die Posse wird hoffentlich mit dem Sommerloch verschwinden, sobald der Ball rollt.

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