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Kommentar: Wladimir Klitschko sollte nicht als Verlierer abtreten

Kommentar

Wladimir Klitschko sollte nicht als Verlierer abtreten

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    Wladimir Klitschko hat nach technischem K.o in der elften Runde verloren. Sollte er so seine Karriere beenden?
    Wladimir Klitschko hat nach technischem K.o in der elften Runde verloren. Sollte er so seine Karriere beenden? Foto: Axel Heimken (dpa)

    Eine alte Weisheit behauptet, man solle aufhören, wenn es am schönsten ist. Es ist zu vermuten, dass es nicht Wladimir Klitschkos schönster Moment war, als er im Schlaghagel von Anthony Joshua zu Boden ging (➔ Bericht zum Kampf). Soll dieses Bild das letzte sein, das wir von einem der größten Boxer aller Zeiten in Erinnerung behalten werden? Nein. Klitschko ist ein Champion und als solcher sollte er gehen. Nicht als Verlierer.

    Natürlich ist das Risiko enorm, dass er auch den Rückkampf verliert. Und natürlich wäre ihm auch schon jetzt großer Respekt sicher, sollte er seine Karriere beenden. Aber Champions zeichnet aus, dass sie sich schwierigen Situationen stellen. Trotz seiner 41 Jahre hat Klitschko noch immer das Zeug dazu, Joshua zu besiegen. Und er hat schon bewiesen, dass er aus seinen Fehlern lernen kann.

    Es wäre vernünftig, jetzt abzutreten

    Diese epische Ringschlacht verlangt geradezu nach einem zweiten Teil. Noch überlegt Klitschko, ob er das auch so sieht. Hoffentlich siegt sein Kampfgeist über die Vernunft.

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