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Kommentar: Welche Lehren Löw aus der Niederlage ziehen muss

Kommentar

Welche Lehren Löw aus der Niederlage ziehen muss

Tilmann Mehl
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    Bundestrainer Joachim Löw (rechts) schaut alles andere als zufrieden drein.
    Bundestrainer Joachim Löw (rechts) schaut alles andere als zufrieden drein. Foto: Federico Gambarini, dpa

    Die deutsche Mannschaft hat eine Halbzeit lang weit unter ihren Möglichkeiten gespielt. Das war allerdings nach einer nur in Teilen geglückten Vorbereitung nicht wirklich überraschend. Vor allem, dass Führungsspieler wie Sami Khedira, Thomas Müller und Toni Kroos lange Zeit keinen oder nur wenig Einfluss auf das Spiel nahmen, ist jedoch besorgniserregend aus Sicht des Bundestrainers (hier geht's zur Einzelkritik).

    Optimistisch stimmt aber die zweite Halbzeit. Die Mannschaft erarbeitete und erspielte sich ein Übergewicht. Sie zeigte in ihrer stärksten Phase, dass sie die Fähigkeit hat, sehenswerten und zielgerichteten Fußball zu spielen.

    Deutschland hat seinen Status als Favorit verloren

    Die Partie gegen Mexiko war nicht in allen Belangen schlecht. Viel hängt im Fußball auch von Glück und Pech ab. Letztlich hatten sich die Mexikaner durch ihre enorme Willensleistung in der ersten Hälfte den Sieg aber verdient.

    Löw muss der Tatsache auf den Grund gehen, weshalb seine Spieler 45 Minuten lang die Fehler aus den vergangenen Partien wiederholt haben. Findet er die Ursache, zählt Deutschland immer noch zu den Teams, die weit kommen können. Aus dem Kreis der Favoriten ist man nun aber vorerst ausgeschieden.

    Hier finden Sie den kompletten Spielplan zur WM, den Sie über diesen Link auch im PDF-Format zum Ausdrucken finden: Spielplan zum Herunterladen und Ausdrucken.

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