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Kommentar: Rummenigges Machtspiele beim G15-Treffen belasten das Gesprächsklima

Kommentar

Rummenigges Machtspiele beim G15-Treffen belasten das Gesprächsklima

Florian Eisele
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    Duldet keine andere Meinung: Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge.
    Duldet keine andere Meinung: Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge. Foto: Roland Weihrauch/dpa

    Karl-Heinz Rummenigge hat das von ihm initiierte Treffen der G15-Vereine dazu genutzt, um der Öffentlichkeit sein Verständnis von Zusammenarbeit darzulegen.

    Bei ihm darf derjenige mitreden, der a) nicht ausschert und b) im Wesentlichen dieselbe Meinung vertritt wie Rummenigge selbst. Wer es c) auch noch wagt, ein nicht von ihm abgesegnetes Positionspapier zu verschicken, hat ganz schlechte Karten beim Bayern-Boss.

    Andere Meinungen kommen im Rummenigge-Kosmos nicht vor

    Dass man sich mit Parteien, die andere Ansichten als der Rekordmeister vertreten, an einen Tisch setzt, kommt im Rummenigge-Kosmos nicht vor. Mit seinem Auftreten hat der Bayern-Boss die Atmosphäre für weitere Gespräche belastet und gezeigt: Machtspielchen sind ihm wichtiger als eine gemeinsame Lösung.

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