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Kommentar: Für Ferrari ist die Saison gelaufen

Kommentar

Für Ferrari ist die Saison gelaufen

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    Die Mechaniker konnten die Probleme an Sebastian Vettels Ferrari nicht mehr beheben.
    Die Mechaniker konnten die Probleme an Sebastian Vettels Ferrari nicht mehr beheben. Foto: Kazuhiro Nogi, dpa

    Vor gut zwei Monaten war die rote Motorwelt noch in Ordnung. Sebastian Vettel verabschiedete sich mit einem Sieg in Budapest in die Sommerpause. In den ersten elf von 20 Saisonrennen hatte der Heppenheimer einen Vorsprung von 14 Punkten auf Lewis Hamilton herausgefahren.

    Aber die Trophäen werden erst nach dem letzten Spieltag vergeben. Bisher spielen die Roten eine miserable zweite Formel-1-Halbzeit. Ferrari steckt in der Krise, die Saison 2017 ist gelaufen. Die kämpferischen Worte von Teamchef Maurizio Arrivabene sind nur Durchhalte-Parolen. Offenbar benötigt Vettel doch eine ähnlich lange Anlaufphase wie einst Michael Schumacher. Erst im fünften gemeinsamen Jahr fuhr Michele den ersten Titel mit

    Ferrari-Pilot Sebastian Vettel konnte den Japan-GP wegen Motorenproblemen nicht beenden.
    Ferrari-Pilot Sebastian Vettel konnte den Japan-GP wegen Motorenproblemen nicht beenden. Foto: Eugene Hoshiko, dpa

    Es müssen jetzt keine Köpfe rollen. Aber die Fehler, ob in der Produktion, der Qualitätskontrolle oder wo auch immer, müssen abgestellt werden. Denn in einer roten Gurke ist auch der beste Fahrer chancenlos.

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