Wenn es Fragen gab, welcher Uli Hoeneß an die Spitze des FC Bayern gewählt werden würde, dann sind sie jetzt beantwortet. Es ist der alte Hoeneß, der zurückgekehrt ist – und mit ihm die gefürchtete Hoeneß-Rhetorik, die den Fußball in FC-Bayern-Freunde und Feinde unterteilt. Letztere gilt es für die Bayern zu bekämpfen.
Anderntags hat sich der 64-Jährige für seine Wortwahl entschuldigt. Wer mag, rechnet ihm das an. Nicht jeder hat die Größe, öffentlich Fehler einzuräumen. Auch das ist Hoeneß. Allerdings nützt sich dieser Mechanismus im ständigen Gebrauch ab.
Hoeneß hat gerade für einen anderen „Riesenfehler“ vielfach um Verzeihung gebeten. Er hat für ihn gebüßt. In „überragender“ Weise, wie er selbst findet. Kleiner geht’s bei Hoeneß eben nicht.
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