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Kicker berichtet: FC Bayern: Franck Ribéry besitzt Ausstiegsklausel

Kicker berichtet

FC Bayern: Franck Ribéry besitzt Ausstiegsklausel

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    Franck Ribéry, Mittelfeldspieler des FC Bayern München.
    Franck Ribéry, Mittelfeldspieler des FC Bayern München. Foto: dpa

    Vergangenes Jahr gab es bei den Fans des FC Bayern noch lauten Jubel,als Frank Ribéry seine Vertragsverlängerung bekannt gab. Wie der kicker berichtet, besitzt der Franzose allerdings eine Ausstiegsklausel.

    Als sich die Münchner im vergangenen Mai nach dem verlorenen Champions-League-Finale trotzdem auf dem Marienplatz von ihren Anhängern feiern ließen, sorgte Ribéry für den größten Jubel.

    Der 27-Jährige machte öffentlich, dass er seinen Vertrag vorzeitig bis 2015 verlängert hat. Bis dato lief sein Arbeitspapier lediglich bis 2011 und viele europäische Spitzenclubs hatten ihre Fühler nach dem Techniker ausgestreckt.

    Offenbar sind die Münchner bei der Vertragsverlängerung allerdings einen Schritt gegangen, den sie zuvor noch nie gewagt haben. Wie der kicker berichtet, ließ sich Ribéry in seinem Kontrakt mit dem deutschen Rekordmeister eine Ausstiegsklausel festschreiben. Demnach könne der Franzose für eine Summe, die bei über 50 Millionen Euro liege, den Verein vorzeitig verlassen.

    Dass die Zeiten der Rekordtransfers nicht vorbei ist, zeigte zuletzt der FC Chelsea, der für Fernando Torres ungefähr 55 Millionen Euro an den FC Liverpool überwies. Derzeit dürften sich die Bewerber für Ribéry aber im Rahmen halten. Der Mittelfeldspieler des FC Bayern fällt seit dem ersten Rückrundenspiel gegen den VfL Wolfsburg im mit einer Zerrung im Kapselband-Apparat im Knie aus. Seine Rückkehr in die Mannschaft wird für Mitte Februar erwartet.

    Bisher hieß es bei den Münchnern immer, es gebe in den Verträgen mit den Spielern keine Ausstiegsklauseln. Bei Ribéry ist man diesen Kompromiss offenbar eingegangen. (AZ)

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