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Kevin allein in Istanbul: Heimweh: Großkreutz will zurück nach Deutschland

Kevin allein in Istanbul

Heimweh: Großkreutz will zurück nach Deutschland

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    Ohne ein Spiel absolviert zu haben, möchte Kevin Großkreutz Galatasaray Istanbul offenbal bald wieder verlassen.
    Ohne ein Spiel absolviert zu haben, möchte Kevin Großkreutz Galatasaray Istanbul offenbal bald wieder verlassen. Foto: Bernd Thissen (dpa)

    Seit der Weltmeisterschaft läuft es bei Kevin Großkreutz nicht mehr rund. Nachdem er als Weltmeister zum BVB zurückkehrte verlor er bei Trainer Jürgen Klopp seinen Stammplatz und musste sich mit Verletzungen herumplagen. Das wurde auch unter dem neuen Trainer Thomas Tuchel nicht besser.

    Also entschied sich der Ur-Borusse zu einem Wechsel. Doch auch beim Transfer zu Galatasaray lief mehr daneben als glatt. Weil ein Formular zu spät abgeschickt wurde, konnte ihm für dieses Jahr keine Spielgenehmigung erteilt werden.

    Großkreutz trainiert also bisher brav, durfte aber nicht eingesetzt werden. Eine Lage, die einem heimatverbundenen Menschen wie Großkreut auf das Gemüt schlagen kann. Und das tat sie nun wohl auch.  Der neue Galatasaray-Coach Mustafa Denzili erklärte am Mittwoch, der Spieler habe ihm mitgeteilt, dass er in Istanbul nicht mehr weitermachen wolle. "Für mich ist er nun ein Gastfußballer", sagte Denizli Medienberichten zufolge.

    Demnach erklärte Großkrteutz, die Pendelei zwischen der Türkei und seiner Heimat falle ihm schwer. Er könne nicht länger weit weg von seiner Familie leben und wolle deshalb nach Deutschland zurückkehren. Laut den Berichten zeigte Denizli Verständnis für diesen Schritt, gab dem 27-Jährigen aber zugleich Bedenkzeit, falls er seine Entscheidung überdenken wolle. Am Training nahm Großkreutz am Mittwoch nicht teil. 

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