Angesichts von 13 Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Mainz ist dieStimmung beim FC Bayern gedrückt. Präsident Uli Hoeneß versucht es miteiner Prise Optimismus und hält die Titelverteidigung immer noch fürmöglich.
"Es wird schwer, aber es ist alles möglich", richtet die ehemalige "Abteilung Attacke" eine Kampfansage an die Konkurrenz. Nach der 0:2-Niederlage in Dortmund sprach der Bayern-Präsident noch von einem "Super-Gau". Mittlerweile hat sich sein Gemüt offenbar beruhigt und er geht wieder optimistischer in die weitere Saison. Dass diese für den Rekordmeister keine leichte wird, ist Hoeneß selbstverständlich auch klar. "Wir werden sicherlich nicht mehr Herbstmeister, wollen aber bis zur Winterpause in Reichweite der Tabellenspitze sein, um in der Rückrunde mit voller Mannschaftsstärke anzugreifen", so der Präsident.
Derzeit trennen die Münchner 13 Zähler vom Spitzenreiter FSV Mainz 05, auf den Tabellenzweiten, Borussia Dortmund, hat der FC Bayern auch schon zehn Punkte Rückstand.
Angesichts der prekären Situation erwartet Hoeneß von den Spielern eine deutliche Leistungssteigerung. "Wir werden keine Ausreden mehr gelten lassen", so Hoeneß. AZ