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Ingolstadt feuert Trainer

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Ingolstadt feuert Trainer

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    T. Samuelsson
    T. Samuelsson

    Der ERC Ingolstadt hat sich nach sieben Niederlagen in Folge und dem Absturz auf Platz neun der Deutschen Eishockey-Liga von seinem Cheftrainer Tommy Samuelsson getrennt. Als Interimstrainer übernimmt zunächst Sportdirektor Larry Mitchell dessen Posten.

    Samuelsson hatte die Oberbayern vor der vergangenen Saison übernommen. Mit dem Ausscheiden in der 1. Play-off-Runde endete diese allerdings in einer Enttäuschung. Nach einem gelungenen Start in die laufende Spielzeit rutschte das Team nun in eine Krise, die dem schwedischen Coach den Job kostete. Als Hauptgründe für die Trennung nennt Mitchell neben der Pleitenserie das Offensivspiel mit nur sechs Toren in den jüngsten sechs Spielen und die schwache Überzahlquote von knapp zehn Prozent.

    Vorerst kehrt Mitchell, der im Sommer den Job des Sportdirektors in Ingolstadt übernahm, hinter die Bande zurück. Für den 50-Jährigen kein Neuland, hatte er doch zuvor die Augsburger Panther (2007 bis 2014) und die Straubing Tigers (2014 bis 2017) trainiert. „Ich mache den Job nur solange, bis wir einen passenden Nachfolger gefunden haben“, sagt Mitchell. „Wir wollen dabei keinen Schnellschuss tätigen und jeden Bewerber genau analysieren.“ Sich selbst sieht er auf Nachfrage auch künftig zu „100 Prozent“ in der Rolle des Sportdirektors.

    Zeit für die Trainersuche steht Mitchell zur Verfügung. Wegen des Deutschland-Cups legt die DEL am kommenden Wochenende eine Pause ein. (sb)

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