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Immer skurriler: Real-Präsident schnappte sich Lewandowski in Real-Katakomben

Immer skurriler

Real-Präsident schnappte sich Lewandowski in Real-Katakomben

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    Real-Präsident schnappte sich Lewandowski in Real-Katakombe
    Real-Präsident schnappte sich Lewandowski in Real-Katakombe Foto: Bernd Thissen (dpa)

    Das Dauerthema Robert Lewandowski und ein möglicher Weggang von Borussia Dortmund bekommt immer skurrilere Züge. Wie die "Bild" und die spanische Sportzeitung "Marca" am Samstag berichteten, nutzte Real Madrids Präsident Florentino Perez höchstpersönlich die Gunst der Stunde und nahm den Stürmer nach dem Champions-League-Rückspiel in den Katakomben des Stadions Santiago Bernabeu zur Seite.

    Dauerthema Lewandowski immer skurriler: Gespräche in Real-Katakomben

    Dortmund gegen Real - die bisherigen Duelle

    Dortmunds Bilanz gegen Madrid: 1 Sieg, 3 Remis, 2 Niederlagen

    01.04.1998 Real Madrid - Borussia Dortmund 2:0 (CL, Halbfinale)

    15.04.1998 Borussia Dortmund - Real Madrid 0:0 (CL, Halbfinale) 19.02.2003

    Real Madrid - Borussia Dortmund 2:1 (CL, Zwischenrunde) 25.02.2003

    Borussia Dortmund - Real Madrid 1:1 (CL, Zwischenrunde) 24.10.2012

    Borussia Dortmund - Real Madrid 2:1 (CL, Vorrunde) 06.11.2012 Real

    Madrid - Borussia Dortmund 2:2 (CL, Vorrunde)

    Zehn Minuten habe das Werben um den polnischen Fußball-Nationalspieler gedauert. "Komm zu uns nach Madrid", soll Pérez laut "Marca" gesagt haben.

    FC Bayern will wohl Lewandowski

    Das ist Real Madrid

    Real Madrid ist der womöglich berühmteste Fußballverein der Welt.

    Der am 6. März 1902 gegründete Club hat etwa 90 000 Mitglieder.

    In seiner Vereinsgeschichte ist Real Madrid 32 Mal spanischer Meister geworden, hat 19 Mal den nationalen Pokal gewonnen und neun Mal die Champions League.

    Im legenären Santiago-Bernabéu-Stadion spielt Real Madrid seit 1947. Das Stadion fasst rund 81 000 Zuschauer.

    Die traditionelle Vereinsfarbe ist weiß. Der argentinische Fußballstar Alfredo di Stefano leitete in den 1950er Jahren die erfolgreichste Phase des Vereins ein und begründete dessen Ruf als "weißes Ballett".

    Um die Jahrtausendwende wurde wegen Spielern wie Ronaldo und Zinédine Zidane aus dem "weißen Ballett" die Galaktischen.

    Seit 1. Juni 2009 steht dem Verein Florentino Pérez als Präsident voran.

    Zu den aktuellen Stars gehören Spieler wie Cristiano Ronaldo, Sergio Ramos, Sami Khedira und Gareth Bale

    Lewandowski, so wollen die Spanier erfahren haben, sei vom Angebot begeistert gewesen. Allerdings verwies das Blatt auch auf das angebliche Wechsel-Abkommen Lewandowskis mit Dortmunds Finalgegner in der Königsklasse, dem FC Bayern München. Aber nicht nur Perez riss sich demnach um Sprechzeit mit Lewandowski; auch Real-Coach José Mourinho soll mit ihm geredet haben. Er will den Stürmer angeblich zum FC Chelsea holen, sollte Mourinho denn dorthin zurückgehen. Und was sagen die Borussen? "Unser Wunsch ist nach wie vor, dass er bei uns mindestens das letzte Jahr seiner Vertragslaufzeit spielt", so Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke in der "Süddeutschen Zeitung" (Samstag); der Vertrag - ohne Ausstiegsklausel - läuft bis 2014. dpa/AZ

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