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IOC-Entscheidung: Kreml reagiert ausweichend auf Olympia-Ausschluss Russlands

IOC-Entscheidung

Kreml reagiert ausweichend auf Olympia-Ausschluss Russlands

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    Russlands Präsident Putin (r) und IOC-Präsident Bach 2014 bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2014 in Sotschi.
    Russlands Präsident Putin (r) und IOC-Präsident Bach 2014 bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2014 in Sotschi. Foto: Barbara Walton (dpa)

    "Die Lage ist ernst und erfordert eine fundierte Analyse", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow in Moskau. Dafür seien erst Fragen mit dem Internationalen Olympischen Komitee zu klären. Auch die russischen Sportler müssten sich erst eine Meinung bilden zu dem IOC-Beschluss, der Russland als organisierte Sportnation für Südkorea ausschließt und nur einzelne Athleten zulässt.

    "Das wichtigste Thema ist jetzt, die Interessen unserer Sportler zu verteidigen", sagte Peskow der Agentur Interfax zufolge. Weniger wichtig sei die Frage, ob die russischen Sportfunktionäre wegen Versagens bestraft werden müssten. Der russische Außenpolitiker Konstantin Kossatschow vom Föderationsrat hatte Strafen gefordert, weil die Funktionäre die Doping-Sanktionen des IOC nicht verhindert hätten. Das IOC hat das Nationale Olympische Komitee Russlands (ROC) für die Spiele in Pyeongchang im Februar gesperrt. Auch Vertreter des Sportministeriums bekommen keine Akkreditierung.

    Kossatschow auf Facebook (Russ.)

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