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Handball-WM 2019: Pressestimmen zur Niederlage: "Der deutsche WM-Traum ist geplatzt"

Handball-WM 2019

Pressestimmen zur Niederlage: "Der deutsche WM-Traum ist geplatzt"

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    Nach dem WM-Aus im Halbfinale gegen Norwegen lassen die deutschen Spieler die Köpfe hängen.
    Nach dem WM-Aus im Halbfinale gegen Norwegen lassen die deutschen Spieler die Köpfe hängen. Foto: Soeren Stache, dpa

    Das DHB-Team hat gekämpft und gehofft, doch am Ende siegten die Norweger deutlich mit 31:25 im Halbfinale der Handball-Weltmeisterschaft 2019 in Deutschland und Dänemark. Am Sonntag spielt die deutsche Nationalmannschaft gegen Frankreich im kleinen Finale um Platz 3.

    Im Finale stehen Gastgeber Dänemark gegen Norwegen - ein rein skandinavisches Duell. Nach der Niederlage äußern sich viele kritisch über die harten Schiedsrichter-Entscheidungen. Wir haben die Pressestimmen gesammelt:

    Deutschland verliert gegen Norwegen im WM-Halbfinale: Die Pressestimmen

    "Der Traum der deutschen Handball-Mannschaft und seiner Fans ist jäh zu Ende gegangen. Norwegen war im Halbfinale zu stark für das DHB-Team und steht verdient im Finale." Sportschau.de

    "Der Auftritt der DHB-Auswahl offenbarte die alten Probleme: Aus dem gebundenen Spiel tut sich das Team schwer. Und wenn dann nicht zumindest ein Akteur einen Ausnahmetag erwischt – so wie Steffen Fäth gegen Island oder Fabian Wiede gegen Kroatien – dann ist das letztlich nicht genug, um ein WM-Halbfinale zu meistern. "Wir wollten uns von Deutschland eigentlich anders verabschieden", sagte Rückraumspieler Paul Drux in der Mixed Zone. "Aber es hat heute einfach nicht gereicht."" N-tv

    "Der Weltverband IHF hatte vor dem Turnier den Unparteiischen vorgegeben, eine strenge Linie zu pfeifen. "Was der Verband da gemacht hat, ist der Tod für den Handball. Das war keine Linie. Auf der einen Seite wird nach einem kleinen Stoß eine Zwei-Minuten-Strafe gepfiffen, auf der anderen Seite wird ein Spieler meterlang begleitet und es wird laufen gelassen. Das war kein Maß", sagte Handball-Fan Reinhard nach dem Spiel." t-online.de

    Pressestimmen zur Handball-WM: Deutsche Spieler lassen nach der Niederlage die Köpfe hängen

    "Siebenmal zeigte das tschechische Schiedsrichtergespann Horacek/Novotny den DHB-Spielern Zweiminuten, inklusive der Roten Karte von Hendrik Pekeler. Ein Wert, der dazu nicht passte und Bundestrainer Christian Prokop nach der Partie verstimmte. „Wir hatten schon sehr viele Zeitstrafen gegen uns“, sagte der 40-Jährige, „dabei war es aus meiner Sicht kein überhartes Spiel.“ Und obwohl er den Hauptgrund für das deutsche Aus in der besseren Leistung der Norweger sah, stellte er hervor, dass Deutschland an diesem Abend auch einer Chance beraubt wurde." Welt

    "So enttäuscht die Spieler nach der Pleite waren - in den Interviews sagten viele, dass sie nun die Bronzemedaille holen wollen - auch Prokop: "Das lassen wir uns nicht nehmen."" Spiegel Online

    "Das ist – vorne wie hinten – am Ende leider, leider zu wenig fürs Finale. Und trotzdem sagt ganz Sport-Deutschland: Danke für das geile Turnier, ihr Handball-Hämmer!" Bild

    "Aus dem von den Ausrichtern erhofften dänisch-deutschen Traumfinale ist also nichts geworden, es wird eine Angelegenheit unter Skandinaviern. Vor drei Jahren, bei der Europameisterschaft, hatten die Deutschen Norwegen in der Verlängerung des Halbfinales bezwungen. Diesmal allerdings erwischte das Team einen seiner schwächeren Tage. Die fehlende Verlässlichkeit im Angriff, die sich schon durchs ganze Turnier gezogen hatte, war das größte Problem." FAZ

    Alle Informationen zur Handball-WM 2019 finden Sie hier:

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