Das Champions League Viertelfinal-Hinspiel im Handball zwischen dem polnischen Vertreter KS Vive Targi Kielce und den Rhein Neckar Löwen wurde von einem handfesten Eklat überschattet. Nach dem Spiel kam es zum Wortgefacht zwischen den beiden Trainern in deren Verlauf der
Wortgefecht bei der Pressekonferenz
Auf der anschließenden Pressekonferenz kam es zum erneuten Aufeinandertreffen der beiden Trainer. Duschebajew hatte sich noch immer nicht beruhigt und äffte den isländischen Trainer nach. Des weiteren warf der Trainer des polnischen Teams seinem gegenüber vor, ihn während des gesamten Spiels mit obszönen Gesten zu beleidigt haben.
Duschebajew schon einmal in Schlägerei verwickelt
Die Rhein-Neckar Löwen haben nach der 28:32-Niederlage eine Beschwerde beim europäischen Handball Verband EHF eingelegt. "Wir akzeptieren, dass wir diese Begegnung verloren haben und legen keinen Protest gegen die Spielwertung ein", sagte Löwen-Manager Thorsten Storm. "Aber wir nehmen nicht hin, dass unser Trainer von seinem Kollegen geschlagen wird", so Storm weiter. Duschebajew gilt übrigens als Wiederholungstäter. Der gebürtige Kirgise fiel in seiner Zeit als Spieltrainer bei Real Ciudad schon einmal äußerst negativ auf. Bei der Klub-WM 2006 schlug der zweimalige Welthandballer dem Torhüter des Afrikameisters Club D´Alger in den Bauch. Die damalige Sperre beendete die aktive Karriere von Duschebajew. chd