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Handball: DHB-Handballer starten in EM-Quali: Zukunft von Sigurdsson weiter offen

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DHB-Handballer starten in EM-Quali: Zukunft von Sigurdsson weiter offen

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    Dagur Sigurdsson wird bald über seine Zukunft entscheiden.
    Dagur Sigurdsson wird bald über seine Zukunft entscheiden. Foto: Sophia Kembowski (dpa)

    Kurz vor dem Start in die Qualifikation für die EM 2018 steht Handball-Bundestrainer Dagur Sigurdsson im Fokus. Der Quali-Auftakt am Mittwoch (19.00 Uhr/Sport1) gegen Portugal in Wetzlar könnte der Beginn der Abschiedstournee des Isländers werden. 

    TRAINERFRAGE: Die Diskussionen um seine ungeklärte Zukunft waren Sigurdsson vor der Partie gar nicht recht. Mehrere Topclubs sollen an ihm interessiert sein, allerdings gebe es "momentan kein Angebot", sagte er. Seinen bis 2020 laufenden Vertrag kann er bis zum Jahresende kündigen, noch im November will er deshalb für Klarheit sorgen.  "Ich weiß, dass ich eine Entscheidung treffen muss. Das wird in den nächsten zwei, drei Wochen geschehen", kündigte Sigurdsson vor der Partie gegen die Portugiesen an. 

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    PERSONALSORGEN: Gegen die kampfstarken Südeuropäer muss der Bundestrainer den Rückraum umbauen. Am Dienstag gab der DHB bekannt, dass Fabian Wiede wegen einer Schulterverletzung für unbestimmte Zeit ausfällt. Zuvor hatte bereits das Stammtrio Julius Kühn, Martin Strobel und Christian Dissinger für die Länderspiele abgesagt.

    AGGRESSIV: Der Europameister rechnet zum Quali-Auftakt mit einem unbequemen Gegner. "Portugal spielt eine aggressive Abwehr, das ist nicht weit weg von der Spielweise Brasiliens. Und wir wissen aus Rio, wie schwer das war", warnte Sigurdsson. Auf dem Weg zu Olympia-Bronze hatte die DHB-Auswahl in der Vorrunde gegen den Gastgeber mit 30:33 den Kürzeren gezogen. AZ/dpa

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