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HSV gegen Celtic - Bremen und Hertha mit Losglück

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HSV gegen Celtic - Bremen und Hertha mit Losglück

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    HSV gegen Celtic - Bremen und Hertha mit Losglück
    HSV gegen Celtic - Bremen und Hertha mit Losglück Foto: DPA

    "Letztes Jahr waren wir im Finale und wollen diesen Pokal auch mal gewinnen", sagte Werder-Angreifer Claudio Pizarro. Die nur in Topf 3 gesetzte Berliner Hertha durfte sich bei der Ziehung im Grimaldi Forum von Monaco ebenfalls freuen. Der Hauptstadt-Club trifft auf den portugiesischen Vizemeister Sporting Lissabon und darf sich angesichts der weiteren Kontrahenten ebenfalls Hoffnungen auf das Weiterkommen machen.

    Der HSV kann sich bei seinem Vereinsidol Uwe Seeler bedanken, der als "Losfee" ein glückliches Händchen bewies. Neben den Schotten, Sieger im Europapokal der Landesmeister 1967, zog der Hamburger Ehrenbürger auch den israelischen Vertreter Hapoel Tel Aviv sowie Rapid Wien in die Gruppe C zu den Hanseaten. "Das sind Top-Gegner und interessante Reisen", sagte

    Hamburgs Nordrivale Bremen empfängt in den vom 17. September bis 17. Dezember ausgespielten Begegnungen neben den Basken aus Bilbao noch Austria Wien und Nacional Funchal, den Ex-Club von Weltfußballer Cristiano Ronaldo. "Das ist eine sehr interessante Gruppe. Jeder Gegner hat seinen besonderen Reiz", sagte Werder-Trainer Thomas Schaaf. "Das gilt vor allem für die deutsch-österreichischen Duelle. Vom Papier her haben wir gute Chancen, dennoch haben wir Respekt vor unseren Gegnern." Funchal ließ in den Playoffs aufhorchen, als die Portugiesen den UEFA-Cup-Sieger von 2008, Zenit St. Petersburg, ausschalteten.

    Recht zufrieden zeigten sich auch die Berliner: "In Sporting Lissabon haben wir einen attraktiven Gegner, der sportlich allerdings am stärksten einzuschätzen ist. In Heerenveen und den Letten von Ventspils haben wir keine Zuschauer-Magneten zugelost bekommen, aber immerhin gleichzeitig gute Möglichkeiten, weiterzukommen", betonte Hertha-Geschäftsführer Michael Preetz. Im SC

    Dank der durchweg lösbaren Aufgaben können die deutschen Starter weiter fleißig Punkte für die Fünfjahreswertung der Europäischen Fußball-Union sammeln. Perspektivisch schickt sich die deutsche Liga an, den dritten festen Startplatz für die Champions League von den momentan noch besser positionierten Italienern zu übernehmen.

    Die beiden besten Teams der zwölf Europa-League-Staffeln sowie die acht Gruppendritten der Champions League qualifizieren sich für die Runde der letzten 32 Teams. Im K.o.-System geht es weiter bis zum Finale am 12. Mai in Hamburg. "Wir haben ein großes Stadion und eine großartige Stimmung", sagte Seeler mit Blick auf das Endspiel. "Das wird ein Riesenereignis, ganz Europa ist willkommen." Ein Duell zweier Bundesligisten ist frühestens im Achtelfinale möglich.

    Gruppe A: Ajax Amsterdam, RSC Anderlecht, Dinamo Zagreb, FC Timisoara

    Gruppe B: FC Valencia, OSC Lille, Slavia Prag, CFC Genua

    Gruppe C: Hamburger SV, Celtic Glasgow, Hapoel Tel Aviv, Rapid Wien

    Gruppe D: Sporting Lissabon, SC Heerenveen, Hertha BSC, FK Ventspils

    Gruppe E: AS Rom, FC Basel, FC Fulham, ZSKA Sofia

    Gruppe F: Panathinaikos Athen, Galatasaray Istanbul, Dinamo Bukarest, Sturm Graz

    Gruppe G: FC Villarreal, Lazio Rom, Levski Sofia, FC Salzburg

    Gruppe H: Steaua Bukarest, Fenerbahce Istanbul, Twente Enschede, Sheriff Tiraspol

    Gruppe I: Benfica Lissabon, FC Everton, AEK Athen, BATE Borissow

    Gruppe J: Schachtjor Donezk, FC Brügge, Partizan Belgrad, FC Toulouse

    Gruppe K: PSV Eindhoven, FC Kopenhagen, Sparta Prag, CFR Cluj

    Gruppe L: Werder Bremen, Austria Wien, Athletic Bilbao, Nacional Funchal

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