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Fußball in Syrien: Syrien wollte Mourinho als Nationaltrainer verpflichten

Fußball in Syrien

Syrien wollte Mourinho als Nationaltrainer verpflichten

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    Nein! José Mourinho will nicht Nationaltrainer von Syrien werden.
    Nein! José Mourinho will nicht Nationaltrainer von Syrien werden. Foto: Andy Rain (dpa)

    José Mourinho ist 53 Jahre alt und hat schon einiges erlebt. Der Fußballtrainer hat die Champions League gewonnen, nationale Meisterschaften und coacht seit langer Zeit die angesehensten Vereine der Welt.

    Sich selbst beschreibt der Portugiese als "The special one". Seine Fachkompetenz in Verbindung mit seinem extrovertierten Auftreten hat nun auch den syrischen Fußballverband auf den Plan gerufen.

    Aktuell ist auch die Lage in Syrien sehr speziell. Diktatur, Krieg und Terror kennzeichnen seit Jahren dort den Alltag der Menschen. Millionen Syrer fliehen davor ins Ausland.

    BBC: Syrien will José Mourinho als Nationaltrainer für Syrien

    Dennoch hat der syrische Fußballverband Mourinho ein Angebot unterbreitet, die Nationalmannschaft des Landes zu betreuen. Das berichtet nun die britische BBC. Dem Sender liegt das offizielle Anschreiben des Verbandes vor, mit dem er den Trainer für sich gewinnen sollte.

    Das bestätige auch Mourinho-Berater Jorge Mendes der Nachrichtenagentur Associated Press: "Er hat sich sehr geehrt gefühlt über die Anfrage, er kann sie im Moment aber nicht annehmen," so Mendes.

    Anstelle des Postens im Krisenstaat wird José Mourinho aktuell als heißer Kandidat bei Manchester United gehandelt, wo der aktuelle Trainer Louis van Gaal seit Monaten in der Kritik steht. Und bei aller Leidenschaft im britischen Fußball: Friedlicher wird das Arbeitsumfeld für Mourinho dort auf jeden Fall sein. AZ/goro

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