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Fußball: Wieder nichts: Arsenal gegen Barca chancenlos

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Wieder nichts: Arsenal gegen Barca chancenlos

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    Neymar erzielt das wichtige erste Tor für Barcelona.
    Neymar erzielt das wichtige erste Tor für Barcelona. Foto:  Alejandro Garcia (dpa)

    Neymar (18. Minute), Luis Suarez (65.) und Lionel Messi (88.) trafen am Mittwochabend für die Spanier, Arsenals Mohamed Elneny (51.) hatte das zwischenzeitliche 1:1 gegen Barcas deutscher Torhüter Marc-André ter Stegen erzielt. Das Hinspiel vor vier Wochen hatte Barcelona durch zwei Messi-Treffer bereits mit 2:0 gewonnen. Fußball-Weltmeister Per Mertesacker sah das Spiel im Camp Nou von der Arsenal-Bank aus.

    Zwar zeigten die Londoner zwar durchaus starke Spielzüge und begannen mutig, aber gegen Barcelonas Startruppe und die 0:2-Hypothek aus dem Hinspiel reichte das nicht zur Sensation. Özil hatte in der Anfangsphase die Chance zur Führung, ehe der von Suarez freigespielte Neymar traf. Debütant Elneny sorgte nach der Pause mit einem technisch perfekten Torschuss ins rechte obere Toreck für so etwas wie Arsenal-Hoffnung. Dann aber machten Suarez und Messi, der sein 83. Tor in der Champions League erzielte, alles klar.

    Kritik an Arsene Wenger

    Durch das erneute Aus in der Königsklasse wird die Diskussion um Gunners-Trainer Arsene Wenger an Fahrt zunehmen. Im FA-Cup ausgeschieden und in der englischen Meisterschaft auf Platz drei von Titelambitionen derzeit weit entfernt, ist der Franzose nach 20 Jahren nicht mehr unumstritten. Wengers Vertrag läuft noch bis 2017. Viele Fans sind unzufrieden mit dem 66-Jährigen, einige Stars wie etwa Özil oder Alexis Sanchez lassen sich mit ihren Vertragsverlängerungen Zeit.

    Auch Barcelonas Torwart Marc-Andre ter Stegen lässt seine sportliche Zukunft offen. Der 23-Jährige spielt nur in der Champions League sowie im Pokal und ist laut spanischen Medienberichte mit seiner Situation unzufrieden. Trainer Luis Enrique gibt in der Liga dem Chilenen Claudio Bravo den Vorzug. Im Heimspiel gegen Arsenal traf ter Stegen beim Gegentreffer keine Schuld. (dpa)

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