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Fußball-WM in Russland: WM 2018 live im TV und Stream: Welcher Sender zeigt das Finale heute?

Fußball-WM in Russland

WM 2018 live im TV und Stream: Welcher Sender zeigt das Finale heute?

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    ARD und ZDF teilen sich die Live-Übertragung der WM-Spiele auf.
    ARD und ZDF teilen sich die Live-Übertragung der WM-Spiele auf. Foto: Soeren Stache, dpa (Symbolfoto)
    • Den vollständigen Spielplan zur WM finden Sie hier.
    • Alle News zur WM 2018 erfahren Sie in unserem News-Blog.

    Fußball-Weltmeisterschaft – das bedeutet auch: Dauereinsatz für die heimischen Fernseher. Schließlich wollen die Freunde des Sports nicht nur die läppischen 64 Spiele sehen, sondern sich auch rund um das Turnier gut informiert fühlen. Also Vorberichte, Pressekonferenzen, Talkrunden und Reportagen über Teams oder das Gastgeberland sehen. Die entscheidende Frage lautet deswegen: Wo gibt es 2018 was zu sehen? Die Antwort darauf gibt es in unserer Übersicht.

    WM 2018 live im TV und Stream: Welcher Sender bringt welches Spiel?

    ARD , ZDF und der Bezahlsender Sky. Die Öffentlich-Rechtlichen decken alle 64 Spiele des Endturniers in Russland ab. Bei Sky sind 25 Partien zu sehen, darunter das Eröffnungsspiel, zwei Halbfinals und das Finale in Moskau. Sky zeigt nie mehr als eine Partie pro Tag. Beim Streaming-Dienst DAZN sind 45 Minuten nach Spielende Zusammenfassungen der Partien zu sehen.

    WM 2018 live in ARD und ZDF

    Die beiden Sender teilen sich die Übertragung der WM-Spiele. Die ARD überträgt das Spiel um Platz 3 am Samstag ab 16 Uhr, das ZDF das WM-Finale am Sonntag ab 17 Uhr.

    Was überträgt Sky ?

    Insgesamt 25 Partien, die allesamt von Wolff-Christoph Fuss kommentiert werden. Sky sendet täglich das Topspiel und dabei auch alle Begegnungen der deutschen Nationalmannschaft. Der Pay-TV-Sender aus Unterföhring sendet seine Übertragungen in Ultra-HD, also in extrem hoher Bildqualität. Ob allerdings sonderlich viele Zuschauer in der Lage sind, die Spiele in UHD sehen zu können, ist fraglich: Dafür werden spezielle Receiver und TV-Geräte benötigt. Die Zahl der Sky-Kunden, die sowohl einen solchen Receiver als auch den entsprechenden Fernseher haben, konnte das Unternehmen nicht nennen. Laut Sky hatten im Dezember 2017 rund 900.000 Abonnenten zumindest einen UHD-Receiver.

    WM 2018: Die TV-Experten

    Die ARD bindet erstmals den Weltmeister-Kapitän von 2014, Philipp Lahm, ein. Lahm wird direkt vom Tegernsee im neuen Format „Weltmeister im Gespräch“ Rede und Antwort stehen. Nach dem Abgang von Mehmet Scholl sind für das Erste neben Routinier Thomas Hitzlsperger auch U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz und der ehemalige Stuttgart-Coach Hannes Wolf als Experten im Einsatz. Alexander Bommes und Matthias Opdenhövel werden moderieren. Das ZDF setzt weiter auf Oliver Kahn als Experten, der schon 2014 und 2016 gemeinsam mit Oliver Welke analysierte. Trainer Holger Stanislawski als Experte für Taktikfragen und Ex-Schiedsrichter Urs Meier sind weiterhin im Team dabei, in dem Sebastian Kehl wegen seiner neuen Aufgabe bei Borussia Dortmund fehlt. Neu dabei ist der aktuelle Weltmeister Christoph Kramer. Der 27-Jährige, der im Finale 2014 wegen einer Gehirnerschütterung ausgewechselt wurde und den Sprung in den aktuellen Kader nicht geschafft hat, wird mit Jochen Breyer die Spiele analysieren.

    WM-Experten der ARD: Thomas Hitzlsperger (l-r), Stefan Kuntz und Hannes Wolf.
    WM-Experten der ARD: Thomas Hitzlsperger (l-r), Stefan Kuntz und Hannes Wolf. Foto: Christian Charisius, dpa

    Sind die Moderatoren und Experten von ZDF und ARD  bei der WM 2018 alle in Russland?

    Nicht alle. ARD und ZDF  haben ein gemeinsames Sendestudio in Baden-Baden, das schon während des Confederation Cups im Vorjahr genutzt wurde. ARD-Programmchef Volker Herres betont: „Wir sind so wirtschaftlich wie nie, werden aber die Qualität liefern, die der Zuschauer erwartet.“ Bei dem Turnier erwarten die Sender wieder hohe Einschaltquoten und teilweise über 25 Millionen Zuschauer. Gerhard Delling (ARD) und Katrin Müller-Hohenstein (ZDF) sind in Russland vor Ort und begleiten das DFB-Team im Trainingscamp in Watutinki sowie bei den einzelnen WM-Spielen. (eisl, dpa)

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