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Fußball: Spanische Zeitung meldet: Borussia Dortmund an Özil interessiert

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Spanische Zeitung meldet: Borussia Dortmund an Özil interessiert

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    Mesut Özil im Duell mit seinen künftigen Kollegen?
    Mesut Özil im Duell mit seinen künftigen Kollegen?

    Irgendwo zwischen Witz und Wirklichkeit dürfte folgendes Gerücht aus der weiten Welt des Fußballs angesiedelt sein: Laut einem spanischen Zeitungsbericht soll Borussia Dortmund an den Diensten des deutschen Nationalspielers Mesut Özil interessiert sein. Der 24-Jährige steht bei Real Madrid unter Vertrag.

    Der spanische Meister allerdings steckt in der Krise und hat nach gerade einmal 13 Spieltagen schon elf Punkte Rückstand auf Barcelona. Aus Sicht der stolzen Madrilenen ist das ein unhaltbarer Zustand. Dazu kommt, dass Real auch in der Champions League nicht überzeugt hat und hinter Dortmund nur als Gruppenzweiter ins Achtelfinale einzieht.

    Spanische Medien kritisieren Özil heftig

    In dieser sportlich schwierigen Situation sieht sich vor allem Özil heftiger Kritik der spanischen Medien ausgesetzt. Trainer José Mourinho scheint ebenfalls das Vertrauen in seinen Mittelfeldstar verloren zu haben und strich ihn jüngst sogar aus der Start-Elf. Angeblich soll auch schon Manchester City seine Fühler nach Özil ausgestreckt haben.

    Und jetzt auch Dortmund? Das behauptet zumindest die spanische Sport-Zeitschrift AS. Dort steht auch zu lesen, dass Mourinho keine Lust mehr habe, über Özil zu sprechen.

    Bleibt die Frage, welchen Sinn ein Transfer Özils nach Dortmund hätte. Dort steht derzeit eines der besten Offensivduos auf dem Platz: Mario Götze und Marco Reus. Özil hätte es gegen diese beiden einen ähnlich schweren Stand, wie derzeit in Madrid. Dazu kommt, dass Özil nicht für kleines Geld zu haben ist. Rund 40 Millionen Euro Ablösesumme stehen im Raum.

    Unter dem Strich scheint ein Transfer Özils nach Dortmund also eher unwahrscheinlich zu sein. Wahrscheinlicher scheint da schon, dass die Berater Özils einfach nur seinen Marktwert testen wollen. Mal sehen, wer sich an diesem Spiel beteiligt. (AZ)

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